CDU

Nach der Wiederholungswahl steht nun offenbar ein Regierungswechsel in Berlin an - die Hauptstadt soll, wenn sich die Berliner SPD und CDU durchsetzen, eine Große Koalition bekommen. Doch die Autobahn A100 und der Mindestlohn könnten zu Problemen bei den Koalitionsverhandlungen führen.

Wofür steht eigentlich die CDU? Seit dem Ende der Ära Merkel arbeitet die Partei an einem neuen Grundsatzprogramm. An diesem Donnerstag beginnt die erste von vier Regionalkonferenzen dazu. Im Interview sagt CDU-Vize Carsten Linnemann, was die künftige CDU ausmachen soll.

Die Affäre um die Klimastiftung in Mecklenburg-Vorpommern empört CDU-Chef Merz. Ministerpräsidentin Schwesig müsse zurücktreten, fordert er. Auf SPD-Seite laufe die Affäre "völlig aus dem Ruder".

• Video Boese: "Luft um Schwesig wird deutlich dünner"

In der ersten Märzwoche stecken die Ampelparteien fest im Umfragetief, allen voran die FDP. Die Union dagegen kann ihren Wert von mehr als 31 Prozent Zustimmung verteidigen. Bei der Kanzlerpräferenz gibt es mehr Bewegung.

• Video Das aktuelle RTL/ntv Trendbarometer

Die Bundesregierung trifft sich zur Klausurtagung, doch mit Resultaten rechnet CDU-Generalsekretär Czaja nicht. Die Koalition sei zerstritten. Mecklenburg-Vorpommerns SPD-Ministerpräsidentin Schwesig wirft er Vertuschung rund um Nord Stream 2 vor.

Unter Berlins Sozialdemokraten herrscht teilweise Unzufriedenheit, weil die Regierende Bürgermeisterin mit der Union koalieren will. Giffey kann dennoch auf die Mehrheit im Landesvorstand setzen. CDU-Landeschef Wegner kündigt ein rasches Tempo für die Verhandlungen an.

In wenigen Tagen sollen die Koalitionsverhandlungen der SPD mit der CDU beginnen. Nun lehnt der Neuköllner Kreisverband die Zusammenarbeit allerdings ab - obwohl Landeschefin Franziska Giffey sich extra dafür eingesetzt hatte.

Nach dem Beschluss der SPD, in Berlin mit der CDU zu koalieren, reagiert der bisherige Partner Die Linke verärgert. "Wir dürfen jetzt auch sauer sein", sagt die Landesvorsitzende Schubert und macht eine möglicherweise folgenschwere Ankündigung.

Als Gesundheitsminister kämpfte Jens Spahn gegen die Corona-Pandemie. Mittlerweile ist er zu den Themen Wirtschaft und Energie gewechselt. Im Interview mit ntv.de attackiert er Wirtschaftsminister Habeck für seine Pläne, neue Gasheizungen zu verbieten. Er sagt aber auch, wo er die Regierung bewusst nicht kritisiert - und wo die CDU falsch lag.

Vorwürfe gegen eine CDU-Abgeordnete im Europaparlament: Bei einem Weinfest soll Karolin Braunsberger-Reinhold aus Sachsen-Anhalt eine Mitarbeiterin und einen Mitarbeiter belästigt haben. Die Politikerin spricht von einem Missverständnis.