Nouripour zu Scholz' China-Reise"Peking will Russland als billige, exklusive Tankstelle für Gas und Öl"Olaf Scholz bricht nach China auf. Grünen-Chef Omid Nouripour erwartet vom Bundeskanzler, dass er dort auch "die harten und strittigen Themen" anspricht. "Es darf nicht sein, dass China direkt oder indirekt über Nordkorea und Iran Russlands Rüstungsindustrie unterstützt", mahnt Nouripour im Gespräch mit ntv.de.13.04.2024
Technik für Moskaus WaffenUSA: 90 Prozent russischer Mikroelektronik kommt aus ChinaDer Westen verdächtigt China schon länger, Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine indirekt zu unterstützen. US-Geheimdienstvertreter gehen nun davon aus, dass Peking den Export kriegsrelevanter Güter nach Moskau zuletzt deutlich erhöht habe. 12.04.2024
"Kriegsführung spricht dagegen"Scholz: Gespräch mit Putin derzeit nicht sinnvollKurz vor dem Aufbruch zu seiner dreitägigen China-Reise gibt der Bundeskanzler zu verstehen, dass er mit einem langen Krieg in der Ukraine rechnet. Deutschland werde die Ukraine so lange wie nötig unterstützen, sagt Scholz. Er spricht von einem "unsinnigen imperialistischen Krieg".12.04.2024
Auch Importe schwächerChinesische Exporte sinken überraschend starkDer Jahresbeginn deutet in China auf eine Erholung bei Importen und Exporten hin. Doch die Zahlen des chinesischen Zolls für den März ersticken die anfänglichen Hoffnungen wieder im Keim. Experten begründen den Rücksetzer des Außenhandels mit der Immobilienkrise und schwachen Verbrauchernachfrage. 12.04.2024
Klartext bei China-BesuchScholz bekommt Druck von allen SeitenScholz reist am Wochenende nach China. Menschenrechtsverletzungen, Drohungen gegenüber Taiwan, Aggressionen im Südchinesischen Meer und Cyberattacken in Deutschland - kritische Themen gibt es zuhauf. Nun fordern Grüne, Union und Taiwan den Kanzler auf, diese auch anzusprechen. 12.04.2024
Russlandnähe der AfD"Wer so etwas tut, ist ein Landesverräter"Der Bundestag debattiert die aktuellen Vorwürfe gegen AfD-Politiker - vor allem gegen den Abgeordneten Bystron, der Geld für die Verbreitung russischer Propaganda genommen haben soll. Der AfD-Redner, der seinen Kollegen als Opfer einer Hexenjagd sieht, hat selbst eine interessante Vorgeschichte.11.04.2024Von Hubertus Volmer
"World of Warcraft" kehrt zurückChina vollzieht 180-Grad-Wende in der GamingindustrieMillionen Menschen zocken täglich "World of Warcraft". Ab Sommer dürften es noch mehr sein. Denn das Online-Multiplayer-Spiel kehrt nach Querelen zwischen Entwicklern und Vertrieb nach China zurück. Ein untypischer Schritt, da Peking zuletzt stärker in den Videospielmarkt eingreifen wollte.10.04.2024Von Michael Bauer
Auch Porsche lässt FedernVW bekommt Flaute bei E-Autos zu spürenBis auf Nord- und Südamerika verzeichnet VW in allen Weltregionen rückläufige Verkäufe. Doch zumindest bei den E-Autos gibt es Grund zur Hoffnung. Autobauer Porsche, der ebenfalls ein Absatzminus verbucht, setzt derweil auf neue Versionen in diesem Jahr, die das Ruder herumreißen sollen.10.04.2024
IFW nennt ProfiteureChina subventioniert 99 Prozent seiner börsennotierten FirmenMit einer Reihe von Hilfen greift der chinesische Staat einheimischen Unternehmen unter die Arme. Vor allem Hersteller grüner Technologien profitieren. Für die EU ist diese Subventionspraxis schädlich. Das Kieler Institut für Weltwirtschaft rät zum Verhandeln.10.04.2024
"Frage der Souveränität"Wissing will sich bei KI vom Silicon Valley lösenKünstliche Intelligenz ist eins der Themen der Stunde. Digitalminister Wissing will dabei nicht zu abhängig von den USA werden. KI wird in Autos auch eine immer größere Rolle spielen. Die Datensammelwut der Hersteller sieht der Minister entspannt. Daher wären auch Fahrzeuge aus China kein Problem. 10.04.2024