China

Die Proteste in Hongkong spitzen sich immer weiter zu. Nun stirbt ein zweiter Mann am Rand der zunehmend gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Regierungsbefürwortern. In London wird derweil die Justizministerin attackiert.

Die Wall Street schließt wenig verändert. Nach den jüngsten Rekordständen ist den Teilnehmern nicht nach Käufen zumute. Der Markt zeigt sich aber trotz einiger negativer Schlagzeilen robust.

Japan ist nach den USA und China die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt. Der Inselstaat kämpft massiv mit den Auswirkungen des Handelsstreits zwischen Washington und Peking. Die japanische Wirtschaft büßt deutlich an Dynamik an.

Die Demonstrationen gegen die chinesische Zentralmacht in Hongkong konzentrieren sich nicht länger auf die Wochenenden: Mit aller Gewalt legen Aktivisten seit Montag den Berufsverkehr der Metropole lahm. Auch die Hochschulen werden zur Kampfarena.

Die Entscheidung, ob die USA höhere Zölle auf importierte Autos aus der EU erheben, steht noch aus. Doch bereits im Vorfeld macht US-Präsident Trump keinen Hehl daraus, was er über die aktuellen Handelsbeziehungen beider Partner denkt.

Die chinesische Wirtschaft wächst infolge des Handelskonflikts mit den USA schwächer als zuletzt üblich - und das auch im kommenden Jahr. Drei Viertel der deutschen Firmen in China werden deshalb ihre Ziele verfehlen. Hinzu kommt ein weiter erschwerter Marktzugang.