Corona-Impfung

Die Kritik am schleppenden Impfstart in Deutschland nimmt zu. Gesundheitsminister Spahn verteidigt jedoch das Tempo. Alles in allem laufe es gut, sagt er bei "RTL Aktuell". Er verspricht, dass bis Monatsende alle Bewohner von Pflegeheimen geimpft sind - und äußert sich zur Lockdown-Verlängerung.

In Deutschland hat die Impfkampagne begonnen, doch das Vakzin ist knapp. Nun schlägt die Stunde der Opposition: Der Gesundheitsminister soll sich im Bundestag rechtfertigen, fordert die Linke. Doch auch Koalitionspartner SPD geht hart mit der Regierung ins Gericht. Spahn selbst widerspricht den Vorwürfen.

• Schleppender Impfstart Leopoldina-Mitglied wirft Regierung Versagen vor

Das Pandemie-Jahr 2020 ist vorbei, die Impfungen haben begonnen, mehrere Ministerpräsidenten rufen die Bevölkerung dennoch zum Durchhalten auf. Vor dem Bund-Länder-Gipfel am Dienstag nimmt die Diskussion um den Lockdown an Fahrt auf.

Seit dem Wochenende laufen in Deutschland die Corona-Impfungen. CDU-Politiker Friedrich Merz fordert, bereits Geimpften ihre Grundrechte zurückzugeben. Auch wenn für andere weiter Einschränkungen gelten. Damit stellt er sich gegen seine Unionskollegen Schäuble, Spahn und Seehofer.

Vier Fünftel ihrer Neujahrsansprache widmet Bundeskanzlerin Merkel der Pandemie. Aber es gibt auch ein paar knappe Stichworte für die Herausforderungen, die sie ihrem Nachfolger hinterlassen wird. Von Hubertus Volmer

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Ein Paket mit deutlich höheren Corona-Hilfen für US-Bürger hängt zwar derzeit im Senat fest, doch die Anleger strotzen vor Zuversicht. Der Astrazeneca-Impfstoff nährt die Hoffnung, dass die Pandemie bald vorbei ist. Und ein neuer Präsident sitzt auch bald im Weißen Haus.

Im neuen Jahr verliert die CDU mit Angela Merkel und Annegret Kramp-Karrenbauer ihr weibliches Führungsduo. Und die Nachfolge birgt Tücken. Im Interview mit ntv.de wirft AKK einen Blick voraus auf die Baustellen der Partei im Superwahljahr - und auf neuen Ärger.

Nach dem Start der bundesweiten Impfkampagne mehrt sich Kritik an der unzuverlässigen Lieferung des Vakzins. Berlins Gesundheitssenatorin sagt, dass zu wenige Dosen verteilt würden. Bayern wünscht sich mehr Planbarkeit.

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Der künftige US-Präsident Joe Biden hat in einer Ansprache deutlich gemacht, wie schwer die USA von der Corona-Pandemie betroffen sind. Das Land befinde sich in der vielleicht schlimmsten Phase der Krise. Amtsinhaber Trump wirft er vor, mit dem Impf-Zeitplan in Verzug zu geraten und verspricht Besserung.

Wird das gesellschaftliche Leben nach dem 10. Januar wieder hochgefahren? Die Chancen stehen schlecht, warnt Bundesgesundheitsminister Spahn und stimmt die Bevölkerung darauf ein, dass die Corona-Beschränkungen zumindest teilweise verlängert werden.

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