Coronavirus

Historischer Absturz an der Wall Street: Der Dow Jones erlebt den größten Tagesverlust seit der Finanzkrise. Neben der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie belastet der Ölpreiseinbruch die US-Aktienkurse stark.

Weltweit brechen die Börsen massiv ein. Der Dax verliert fast 8 Prozent und zehrt nahezu alle Gewinne des vergangenen Jahres auf. Der Grund sind nicht nur Sorgen um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus, sondern auch der Streit zwischen Saudi-Arabien und Russland um die Ölpreispolitik.

Das Coronavirus breitet sich in Deutschland aus und mit ihm die Angst vor einer Wirtschaftskrise. Die große Koalition will Pleiten und einen Anstieg der Arbeitslosigkeit verhindern. Ein Überblick über die Pläne, die deutsche Wirtschaft vor der Corona-Infektion zu schützen.

Weltweit sind die Börsenkurse zum Wochenstart massiv abgestürzt, an der New Yorker Börse ist vom größten Kursrutsch seit zehn Jahren die Rede, der Handel wurde ausgesetzt. Der Ölpreis ist in der Nacht auf Montag so stark gefallen wie seit 30 Jahren nicht mehr. Was sollten Anleger jetzt tun?

Vor 100 Tagen konnte Ursula von der Leyen noch nicht ahnen, dass die Türkei Tausende Flüchtlinge ermuntert, nach Europa zu ziehen. Sie konnte auch nicht wissen, dass das Coronavirus Europas Wirtschaft lähmt. Nun muss sie mit den geänderten Umständen als EU-Kommissionschefin zurechtkommen.

Die Börsen sind weiter im Sinkflug. Schuld daran sind das sich ausbreitende Coronavirus - und nun noch ein Ölpreis-Crash. Was Experten besorgten Anlegern jetzt raten.

Der Ölpreis-Kollaps schürt die Furcht vor einer Pleitewelle in der US-Ölindustrie. Zusammen mit der Verunsicherung über die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie brockt dies dem Dow Jones zum Handelsstart den größten Kursrutsch seit zehn Jahren ein.

Der Erreger aus Wuhan breitet sich weltweit aus. Im Ursprungsland der ansteckenden Lungenkrankheit geht die Zahl der Coronavirus-Fälle dagegen deutlich zurück. Erstmals seit Beginn der Epidemie gibt es innerhalb Chinas weniger akut Infizierte als im Rest der Welt. Von Martin Morcinek