Dax

Saudi-Arabien, Brexit, Italien: Anleger sehen viele Risiken und ziehen sich weltweit aus den Aktienmärkten zurück. Der Dax gibt mehr als zwei Prozent ab, ein Bayer-Kurssturz belastet zusätzlich. Auch die Wall Street meldet Kursverluste.

• Bayer verliert 6,7 Prozent Aktie von Monsanto-Mutterkonzern stürzt ab

Der drohende harte Brexit, der Haushaltsstreit in Italien und nicht zuletzt der Handelskonflikt zwischen China und den USA: All das macht der Weltwirtschaft schwer zu schaffen. Das bekommt auch der Dax zu spüren.

Nach dem Kursrutsch auf den tiefsten Stand seit Anfang 2017 droht dem Dax auch in der neuen Woche ein eher schwacher Handel. Dabei muss sich zeigen, ob neue Unternehmens- und Konjunkturzahlen stärker sind als die Dauerprobleme.

Wenn sich die SAP-Aktie bald wieder vom jüngsten Kursrückgang erholen kann, dann wird sich ein Investment in Long-Hebelprodukte lohnen.

Ungewöhnlicher Wochenauftakt am deutschen Aktienmarkt: Im Leitindex bleibt die Fieberkurve auf der großen Anzeigentafel am Morgen flach. Der Börsenbetreiber kämpft mit technischen Schwierigkeiten. Händler müssen auf das Parkett ausweichen.

Die abgelaufene Handelswoche beschert den deutschen Aktienindizes kräftige Verluste. Auch in den kommenden Tagen wird so richtig keine Ruhe aufkommen. US-Zinsspekulationen und der Zollstreit sorgen weiter für schlechte Stimmung.

Mit Discount-Puts auf den DAX-Index können Anleger in den nächsten Monaten zu Renditen im zweistelligen Prozentbereich kommen.

Gerade erst ist Wirecard in den Dax aufgerückt. Nun legt das bayerische Unternehmen seine Ziele für die kommenden Jahre vor. Man ist optimistisch, bis Mitte des kommenden Jahrzehnts zehn Milliarden Euro umzusetzen.

Was lieben Anleger am meisten? Rendite. Und da geraten Aktien nach und nach ins Hintertreffen. Denn mit den steigenden Zinsen in den USA steigt auch die Attraktivität der Staatsanleihen. Für den Dax bedeutet das nichts Gutes.

Die Aufspaltung von Thyssenkrupp ist beschlossene Sache. So soll der angeschlagene Konzern wieder gestärkt werden. Aus dem Dax wird sich das Traditionsunternehmen aber wohl verabschieden müssen.