Modelloffensive frisst RenditePorsche erwartet für 2024 schlechtere MargenPorsche startet dieses Jahr eine "beispiellose Produktoffensive". Dies bringe Rückenwind für die kommenden Jahre, erklärt Porsche-Chef Blume. Das Orderbuch entwickle sich "sehr erfreulich". Doch vorerst fressen die neuen Modelle die Margen des Sportwagenbauers auf.12.03.2024
E-Flotte zu klein für CO2-ZieleAutozulieferer Mahle fordert Ende des VerbrennerverbotsElektroautos sollen die Autoindustrie auf einen grünen Pfad führen. Der Vorstandschef des baden-württembergischen Autozulieferers Mahle hat daran erhebliche Zweifel, denn: Die Flotte wird deutlich kleiner sein als der Bestand an klassischen PKW. Als Lösung bringt er nachhaltige Verbrenner ins Spiel.12.03.2024
Aktie büßt ein - Mitnahmeeffekt?Volkswagen erwartet geringeres WachstumEuropas größter Autohersteller Volkswagen blickt verhalten auf das laufende Jahr. Die Einnahmen sollen moderat zulegen - auch dank neuer Modelle. Im abgelaufenen Jahr kletterten die Erlöse dagegen deutlich, Operativ traten die Wolfsburger derweil aber auf der Stelle.01.03.2024
Außergewöhnlichen UnsicherheitenMercedes erwartet kein Wachstum - Dividende steigtDer Autobauer Mercedes blickt wenig optimistisch auf das laufende Jahr und geht sogar von einem leicht geringeren Ergebnis aus. Zu groß sind die Geschäftsrisiken angesichts zahlreicher Konflikte rund um den Globus. Darunter sollen die Aktionäre indes nicht leiden. Die Ausschüttungen steigen und Milliarden fließen in die Kurspflege.22.02.2024
Brennt die Industrie lichterloh?Volkswirt: Wer Staatshilfen will, kann gehenBASF flüchtet nach China. Miele nach Polen. Autozulieferer ZF Friedrichshafen und Solarmodulbauer Meyer Burger liebäugeln mit den USA. Die Botschaft der deutschen Industrie ist eindeutig: Ohne Staatshilfen sind wir weg. Volkswirt Reint Gropp würde ihr die Tür aufhalten, wie er im "Klima-Labor" von ntv erklärt.15.02.2024
UN-Bericht zu NordkoreaSanktionen bremsen Kims Liebe zu deutschen Autos nichtEin vertraulicher UN-Bericht durchleuchtet die Entwicklungen in Nordkorea: Das global abgeschottete Land knüpft engere Bande mit Russland und findet weiterhin Wege, um Sanktionen zu umgehen. Besonders, wenn es um deutsche Autos und Luxusgüter geht.09.02.2024
"Wie ein Häufchen Elend"Ex-VW-Chef Müller stellt sich vor WinterkornIm Prozess um den Abgas-Skandal bei Volkswagen wird der zweite Ex-Konzernchef vom Gericht befragt. Müller weist jede Schuld von sich und nimmt auch seinen Vorgänger in Schutz. Für beide seien die bekannt gewordenen Vorgänge schlicht unvorstellbar gewesen. Nächste Woche wird dann Winterkorn seinen Auftritt haben.07.02.2024
Abschied vom VieraugeBMW liftet seine 4er-ReiheJahrzehntelang zeichneten sich BMW-Scheinwerfer durch Doppelkreis-Tagfahrleuchten aus. Der frisch geliftete 4er macht mit dieser Tradition nun Schluss.01.02.2024
Investoren- und ExpertenschreckWie der Rechtsruck der Autoindustrie schadetHunderttausende Menschen in Deutschland gehen auf die Straße, um gegen eine Zunahme von Rechtsextremismus und für eine offene Gesellschaft zu demonstrieren. Letztere ist auch für die Wirtschaft entscheidend. Zum Beispiel für die Autobauer, wie Branchenexperte Frank Schwope im Interview erklärt.30.01.2024
Jahrelange VerspätungWann Autos autonom durch Deutschland fahrenBosch streicht mehr als 1000 Arbeitsplätze, weil die Entwicklung des automatisierten Fahrens die Branche mehr Zeit kostet als gedacht. Grund ist laut Branchenexperte Stefan Bratzel eine riesige Datenlücke. Ein Wendepunkt dürfte das Jahr 2030 werden. 21.01.2024Von Christina Lohner