Digitalisierung

Das US-Justizministerium hat eine Untersuchung gegen Google eingeleitet. Die Einigung im Urheberrechtsstreit um das Buch-Digitalisierungsprojekt werfe kartellrechtliche Fragen auf, hieß es.

Im Herbarium Haussknecht an der Universität Jena stehen die Pflanzen-Sammlungen vor einer Herausforderung: der Digitalisierung. Im Internet entsteht eine Datenbank, die die Pflanzenbelege weltweit zugänglich machen soll.

Im Streit um die Digitalisierung von Büchern hat das US-Internetunternehmen Google am Mittwoch vor dem Hamburger Landgericht einen Erfolg verbucht.

Die Strategie des Konzerns könnte zu einer Monopolisierung der digitalen Information in den Händen eines kommerziellen US-Unternehmens führen.

Die amerikanische Autorenvereinigung "The Authors Guild" hat Klage gegen Google eingereicht. Der Verband wehrt sich damit gegen die Digitalisierung von Büchern für das Google Print Library Project.

Nach Ansicht der deutschen Staatsministerin für Kultur, Christina Weiss, "darf auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht vom Internet ausgeschlossen werden". Die Digitalisierung biete den Sendern eine große Chance.

Die Suchmaschine plant nach amerikanischen Presseberichten die Digitalisierung von mehr als 15 Millionen Büchern.

Das Ende der Massenwerbung im Fernsehen ist offenbar in Sicht. Mit der Digitalisierung habe "plumpe Werbung keine Chance mehr", so ein Experte.

Anonyme Wohltäter wollen die Digitalisierung Zyperns vorantreiben: Alle Schüler und Lehrer sollen mit Computern ausgerüstet werden.

Das US-Justizministerium hat eine Untersuchung gegen Google eingeleitet. Die Einigung im Urheberrechtsstreit um das Buch-Digitalisierungsprojekt werfe kartellrechtliche Fragen auf, hieß es.