Donald Trump

Wer die blutrote "Make America Great Again"-Kappe trägt, gibt sich deutlich als Anhänger von Ex-Präsident Trump zu erkennen. Am Flughafen Heathrow sorgt genau das für einen Streit zwischen zwei Frauen. Die Auseinandersetzung eskaliert - am Ende darf keine der Frauen den Flug nach Texas antreten.

Bei Donald Trumps Wahlkampfveranstaltung in New York nennt ein Komiker Puerto Rico eine "Müllinsel". Aus Angst, deshalb wichtige Stimmen in den Swing States zu verlieren, rudert Trump nun zurück und betont sein gutes Verhältnis zum puerto-ricanischen Volk. Derweil reagiert Präsident Biden unglücklich.

Die Wahlempfehlung für Kamala Harris liegt bei der "Washington Post" schon in der Schublade, doch Besitzer Jeff Bezos entscheidet sich gegen eine Veröffentlichung. Der Multimilliardär begründet das mit hehren Grundsätzen, seinen Leserinnen und Lesern gefällt das gar nicht.

Am kommenden Dienstag wird in den USA gewählt - und an historischer Stelle grenzt sich Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris entschieden von Kontrahent Donald Trump ab. Zehntausenden verspricht sie vor dem Weißen Haus: "Wir gehen nicht zurück." Von Roland Peters, Washington D.C.

• Video Harris warnt an symbolträchtigen Ort vor "mehr Chaos"

In einem Wahlkampfgespräch klingt es so, als würde Joe Biden Trump-Wähler als "Müll" bezeichnen. Das Weiße Haus betont, es handle sich um ein Missverständnis. Das Video ist ein gefundenes Fressen für Trump und sein Wahlkampfteam.

Robert F. Kennedy Jr. war zeitweise Präsidentschaftskandidat und ist als Impfgegner bekannt. Donald Trump will ihn künftig bei der Gesundheitspolitik mitreden lassen. Kennedy behauptet sogar, der Ex-Präsident habe ihm die "Kontrolle" über das Gesundheitsministerium zugesagt.

Der Kampf ums Weiße Haus geht in die entscheidende Phase. Kamala Harris wählt eine Woche vor der Wahl einen ganz bestimmten Ort für ihre Rede. Hier spricht sie von einer "Feindesliste" des Ex-Präsidenten - und über ihre eigene To-do-Liste.

Politisch ziehen sie an einem Strang, wirtschaftlich sind sie Konkurrenten: Nun hat Donald Trumps Social-Media-Plattform die seines Unterstützers Elon Musk überflügelt. Dabei hatte der Ex-Präsident sein Konkurrenzprodukt nur gegründet, weil er von der Plattform, die damals noch Twitter hieß, verbannt wurde.

Die Wall Street blickt auf die kommenden Finanzberichte von AMD und Google-Mutter Alphabet. Eine gemeinsame Richtung findet sie davor nicht. Auch die Ungewissheit über den Wahlausgang in den USA zeigt sich im Verhalten der Anleger.

Die Familie von Barbara Bush steht fest in der Tradition der Republikanischen Partei. Doch Donald Trump unterstützt die 42-Jährige nicht. Stattdessen wirbt die Tochter von Ex-Präsident George Bush nun für die demokratische Präsidentschaftskandidatin Kamala Harris.