Donald Trump

Nach dem G7-Debakel in Kanada versucht die Kanzlerin erst gar nicht, ihre Enttäuschung zu verbergen. Vor allem die Art und Weise, wie US-Präsident Trump den Konsens aufkündigte, scheint Angela Merkel zu beschäftigen. Ihr Blick richtet sich nun stärker auf die EU.

Die Fußball-WM wird größer - jedoch erst 2026 und nicht schon in vier Jahren in Katar. Das Fifa-Council hat die Pläne vorerst gekippt. Um die Ausrichtung der ersten "Mega-WM" steht unterdessen eine Kampfabstimmung an, bei der Donald Trump zum Risiko wird.

Die Empörung über den Rückzieher des US-Präsidenten nach dem G7-Gipfel ist noch nicht verraucht - da setzt ein Berater von Donald Trump noch eins drauf: Kanadas Premier Trudeau habe die USA verraten, wettert er. Und er nennt ein zweites Motiv für den Affront.

Das historische Treffen zwischen Donald Trump und Kim Jong Un beginnt erst am Dienstag, die beiden Staatschefs sind aber bereits vor Ort. Damit der Gipfel zwischen den USA und Nordkorea glatt über die Bühne geht, riegelt der gastgebende Stadtstaat Singapur alles ab.

Bilder sagen mehr als Tausend Worte. Nie hat dieses Sprichwort besser gepasst: Beim G7-Gipfel in Kanada feilschen die Regierungs- und Staatschefs um jedes Wort ihrer Abschlusserklärung. Je nach Blickwinkel kann diese Situation unterschiedlich gedeutet werden.

Die Vorbereitungen des historischen Gipfel-Treffens zwischen Nordkoreas Machthaber Kim und US-Präsident Trump laufen auf Hochtouren. Beide Staatschefs strahlen Zuversicht aus und bekommen Rückendeckung aus dem Osten.

Genau wie sein amerikanischer Amtskollege Trump ist auch Russlands Präsident Putin Freund klarer Worte. Die Kritik der G7-Staaten an seinem Land lässt sich der Kreml-Chef nicht gefallen. Andere Töne schlägt hingegen Chinas Präsident Xi an.

Er habe ein wirklich tolles Verhältnis zu "Angela und Emmanuel und Justin", sagt Donald Trump in Kanada. Auf dem Weg zum Gipfel mit Kim Jong Un ist das vergessen: Der US-Präsident zieht seine Zustimmung zur Abschlusserklärung zurück, nachdem sie schon veröffentlicht wurde. Von Hubertus Volmer

Erst einigen sich die G7-Staaten mühsam auf eine gemeinsame Abschlusserklärung, dann zieht sich ein offensichtlich beleidigter US-Präsident Trump davon zurück. Die Bundesregierung lässt sich davon jedoch nicht beirren.

In einem historischen Affront widerruft US-Präsident Donald Trump sein "Ja" zu der gerade erst verabschiedeten gemeinsamen G7-Abschlusserklärung. Doch was beinhaltet die überhaupt - und was nicht? Hier ein Überblick.