Donald Trump

Donald Trump lässt seinen Ankündigungen Taten folgen und wird bei den Infrastrukturplänen konkreter. Eine Frage ist, ob sie die marode US-Infrastruktur retten können. Eine andere: Wer profitiert nachhaltig? Von Benjamin Feingold

In New York fahren zwei Fluggäste die ebenfalls anwesende Ivanka Trump wegen ihres Vaters unwirsch an. "Sie sollte einen Privatjet nehmen", höhnen sie. Wegen ihrer verbalen Ausfälle müssen die zwei Männer aussteigen.

In wenigen Wochen tritt Donald Trump sein Amt als US-Präsident an. Und Russlands Präsident Putin bringt sein Land in Position. Syrien war ein ideales Testfeld für Waffensysteme. Das Militär werde nun weiter aufgerüstet. Trump hält dagegen.

Von seinen politischen Ideen kann Donald Trump in der Regel nur leidenschaftliche Anhänger überzeugen. Doch Alt-Kanzler Schröder kann seinen Plänen etwas abgewinnen. Er sieht darin auch Chancen für die SPD, Deutschland und die EU.

Die Eurozone funktioniert nicht. "Den Brexit gibt es nur, weil Großbritannien nicht mehr an einen Club der Verlierer gekettet sein wollte", sagt Ifo-Chef Fuest. Trumps Politik in den USA könnte für Europas Schuldenstaaten noch ein Segen sein - für eine Weile.

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Diese Entscheidung Donald Trumps dürfte Chinas Regierung verärgern: Die künftige Handelspolitik der USA wird von einem Mann geprägt, der Peking alles andere als wohlgesonnen ist.

Donald Trump twittert zu den Kosten des Boeing-Prestigeprojekts Air Force One und sorgt für Kurskapriolen bei dem Flugzeugbauer. Aber der künftige US-Präsident scheint sein Ziel zu erreichen: Kontrolle.

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Carl Icahn ist ein umstrittener Hedgefondsmanager. Aber er ist auch mit Donald Trump befreundet. Und der künftige US-Präsident will sich das Wall-Street-Knowhow Icahns sichern. Der 80-Jährige soll Trump in wichtigen Fragen unterstützen.

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Milliardeninvestitionen und Zehntausende Stellen versprach Softbank-Chef Son den USA vollmundig. Die Ankündigung entpuppte sich als PR-Lüge. Jetzt präsentiert er einen anderen Plan. Deutlich kleiner. Aber Son ist auch noch nicht am Ziel seiner Interessen.

Kurz vor der Amtseinführung gründen die Söhne von Donald Trump eine Stiftung, die ihre Spender nicht offenlegen muss. Einem Bericht zufolge bieten sie darüber diskrete Treffen mit ihrem Vater an. Das Trump-Lager weist die Vorwürfe nur teilweise zurück.