Drogeriekette

Für viele Verbraucher scheint die Schlecker-Pleite etwas Gutes zu haben: die Preise für Sonnenmilch, Shampoo, Schminke sind im Sturzflug. Nicht nur bei Drogerien, auch bei Discountern. Den Handel hingegen dürften die damit verbundenen Umsatzeinbußen weniger freuen. Hier kommt der Autor hin

Unter einem mangelnden Wettbewerb leidet die Branche auch nach dem Aus der Schlecker-Kette nicht. Supermärkte, Discounter und die verbleibenden Drogerien senken ihre Preise. Im Wettbewerb um die Kundschaft gibt es aber auch noch andere Tricks. Hier kommt der Autor hin

Mit Schlecker verschwindet der langjährige Drogerie-Marktführer von der Bildfläche. Die verbliebenen Drogerieketten dm, Rossmann und Müller bringen sich in Stellung, um einen großen Teil von dem Kuchen zu erhaschen. Aber auch die Discounter buhlen um die Verbraucher. Das Geschäft mit Drogerieartikeln ist hart umkämpft. Hier kommt der Autor hin

Zu klein und nicht attraktiv genug - die Drogeriekette Rossman wird keine Filialen von Schlecker übernehmen. "Das Thema ist für uns eigentlich durch", sagt ein Unternehmenssprecher. Hier kommt der Autor hin

Während die Abwicklung der Drogeriekette Schlecker vorangeht, melden sich die Kinder des Gründers zu Wort. Sie hätten durch die Pleite viele Millionen Euro verloren, betonen Meike und Lars Schlecker. Wie viel Geld sie noch haben, verraten sie nicht. Ihr Vater besitze jedenfalls kein Vermögen mehr. Hier kommt der Autor hin

Nach Angaben der Insolvenzverwalters von "Ihr Platz" gibt es einen neuen Interessenten für die Tochter der pleitegegangenen Drogeriekette Schlecker. Für die 4000 Beschäftigten könnte das die Rettung sein. Hier kommt der Autor hin

Die US-Drogeriekette Walgreen's steigt für fast sieben Milliarden Dollar beim britischen Kosmetikkonzern Alliance Boots ein. Die Kooperation der beiden Pharma-Schwergewichte hat großes Potential – auch eine Komplettübernahme halten sich die Amerikaner offen. Hier kommt der Autor hin

Mit Schlecker verlässt Deutschlands einst größte Drogeriekette den Markt. Obwohl Tausende ihren Job verlieren, hält sich die Trauer bei den deutschen Tageszeitungen in Grenzen. In Kommentaren wird vor allem Firmengründer Anton Schlecker scharf kritisiert. Hier kommt der Autor hin

Die Zeichen stehen nicht gut für Schlecker. Die Stimmen mehren sich, dass die Gläubiger sich am Freitag für die Abwicklung der insolventen Drogeriekette entscheiden. Das wäre verheerend für die vielen tausend Mitarbeiter.

Die Rettung der einstmals größten deutschen Drogeriekette scheint immer mehr eine "mission impossible" zu sein. Die Bemühungen von Insolvenzverwalter Geiwitz fruchten einfach nicht. Das letzte Wort haben die Gläubiger. Und die wollen offenbar keine weitere Zeit mehr verlieren. Immerhin verbrennt das Unternehmen pro Tag einen sechsstelligen Betrag.