Putin nach Invasion außen vorAndere Autokraten sollen nun Energie liefernAus der Sicht des Westens liegen Ressourcen wie Erdöl oder Gas geopolitisch ungünstig verteilt - in autokratisch geprägten Ländern wie Saudi-Arabien, Venezuela oder Katar. Weil sich der Kreml als Verhandlungspartner disqualifiziert, werden die Machthaber dort umworben.14.03.2022
Gesetz soll schon ab Mai geltenHabeck drückt bei Gasreserve aufs TempoUm die Energieversorgung abzusichern, erarbeitet Bundeswirtschaftsminister Habeck Vorgaben für die Füllstände deutscher Gasspeicher. Bereits in einigen Wochen soll ein entsprechendes Gesetz verabschiedet werden. Allerdings ist noch unklar, welche Kosten dadurch auf Verbraucher zukommen.14.03.2022
Sechsfacher Anstieg seit 2015Jede zweite Firma steht vor Energie-"Kostenexplosion"Als vor zwei Wochen Krieg in der Ukraine ausbricht, hat mehr als die Hälfte der Unternehmen in Deutschland noch keine Gas- und Energieverträge für das kommende Jahr abgeschlossen. Mit den nun steigenden Energiepreisen sehen sich viele Unternehmen mit hohen Kosten konfrontiert, "die kaum aufzufangen" sind. 13.03.2022
Größtes Atomkraftwerk EuropasRussland schickt Vertreter ins AKW SaporischschjaVor gut einer Woche erobert Russland bei seinem Krieg in der Ukraine auch das AKW Saporischschja. Ein Brand auf dem Gelände hat keine verheerenden Folgen. Nach ukrainischen Angaben betrachtet Moskau das Werk nun als eigenes Territorium - und setzt Experten ein.12.03.2022
Deutsche WirtschaftSorgen wegen drohender Enteignungen in RusslandWegen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine haben viele auch deutsche Unternehmen ihr Geschäft in Russland gestoppt. Die russische Regierung droht mit der Enteignung der internationalen Firmen. Das gibt Anlass zur Sorge.12.03.2022
Berlin will Pleiten abwendenBundesregierung arbeitet an Russland-SchutzschirmDer Bund arbeitet laut Zeitungsinformationen "unter Hochdruck" an neuen Wirtschaftshilfen. Sie sollen die Folgen des Ukraine-Kriegs und die gestiegenen Energiepreise für deutsche Unternehmen finanziell abfedern. Auch ein Rettungspaket, wie es in der Corona-Krise eingerichtet wurde, soll angedacht sein.11.03.2022
Wegen hoher MarktpreiseEnergieversorger nimmt keine Neukunden aufDie Preise für Strom und Gas schießen in die Höhe, vor allem seit Beginn des Ukraine-Kriegs. Einige Versorger setzen daher ihr Neukundengeschäft aus - so zum Beispiel die Berliner Gasag, die 600.000 Haushalte mit Gas und Strom versorgt.10.03.2022
Energieabhängigkeit beendenHabeck sieht raschen Ausweg aus "russischer Klammer"Eine übereilte Aufkündigung russischer Energieimporte wäre für Deutschland mit Risiken verbunden. Bundeswirtschaftsminister Habeck warnt diesbezüglich vor Arbeitslosigkeit und Preisanstiegen. Ein Ausstieg innerhalb kurzer Zeit liege dennoch im Bereich des Möglichen.10.03.2022
Konzern meldet mehr BestellungenGazprom liefert durch Ukraine wie vereinbartDer russische Energiekonzern Gazprom versichert, weiter wie bisher zu liefern. Zugleich meldet das Staatsunternehmen, dass europäische Kunden mit Beginn der Sanktionen ihre Order hochgeschraubt hatten. Ein Regierungssprecher hatte am Vortag mit einem Lieferstopp durch eine Pipeline gedroht.08.03.2022
Keine neuen Gazprom-VerträgeUniper streicht seine Russland-Geschäfte zusammenDer Versorger Uniper setzt beim Russland-Engagement massiv den Rotstift an. Es werde keine neuen Deals zur Erdgas-Lieferung mehr geben. Die russische Tochter erhalte vorerst nur die bereits vereinbarten Mittel. Nord Stream 2 wird abgeschrieben.08.03.2022