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Mitte Februar stirbt der Kremlkritiker Alexej Nawalny in einem Straflager in Sibirien. Die Todesumstände sind bis heute ungeklärt. Die 27 EU-Staaten machen Putin für den Tod verantwortlich. Nun verständigen sie sich auf Maßnahmen gegen Vertreter des russischen Justizsystems und mehrere Diplomaten.

Dass die Russen am Wochenende wirklich eine Wahl hatten, ist zweifelhaft. Eine "Wahl ohne Wahl" nennt Außenministerin Baerbock das Schauspiel und kündigt neue EU-Strafmaßnahmen an. Aus China, lateinamerikanischen Staaten und dem Iran kommen dagegen Glückwünsche für den Kreml-Dauerregenten.

• Video "Wahl ohne Wahl" - Baerbock kündigt neue Russland-Sanktionen an

Die sinkenden Preise für Gewerbeimmobilien werden für Banken zu einer immer größeren Gefahr. Auch Deutschland verzeichnet historisch starke Rückgänge. Laut der EU-Bankenaufsichtsbehörde Eba müssen sich Geldhäuser auf eine mehrjährige Krise einstellen.

Seit Monaten wirbt die EU-Kommissionspräsidentin für eine engere Zusammenarbeit mit Ägypten, die Flüchtlingsströme nach Europa sollen begrenzt werden. Nun trifft von der Leyen gemeinsam mit mehreren EU-Spitzenpolitikern Ägyptens Präsident al-Sisi in Kairo, um ihren Plänen Leben einzuhauchen.

Sie ist eine der lautesten Unterstützerinnen der Ukraine, Spitzenkandidatin der FDP für die Europawahl und eine Art Ampel-Rebellin gegen Kanzler Scholz - zumindest in Sachen Russland. Im Interview mit ntv.de erzählt Strack-Zimmermann, warum sie dessen Argumentation in Sachen Taurus nicht stichhaltig findet.

Nach den USA reagiert nun auch die EU. Sie plant ebenfalls Sanktionen gegen gewaltbereite israelische Siedler. Seit dem 7. Oktober wurden im Westjordanland nach Angaben der Autonomiebehörde 430 Palästinenser durch israelische Soldaten oder gewaltbereite Siedler erschossen.

Die Ukraine braucht nichts dringender als Munition - und Geld, um ihren kriegsgeplagten Staatshaushalt zu stabilisieren. Ein britischer Politologe schlägt vor, russisches Vermögen in ukrainische Kriegsanleihen zu investieren. Ganz legal. Deutsche Bedenken wischt er weg. Von Christian Herrmann

Nach heftigen Bauernprotesten kommt die EU-Kommission den Landwirten entgegen und lockert Umweltauflagen. Dabei geht es unter anderem um die Regeln für Brachflächen, wie die Brüsseler Behörde mitteilt.

Ein europäisches Lieferkettengesetz zum Schutz der Menschenrechte findet nun doch eine ausreichende Mehrheit unter den EU-Ländern. Der Kompromiss ist allerdings deutlich abgeschwächt. Deutschland enthält sich auf Drängen der FDP trotzdem.

Offiziell dauern die russischen Präsidentschaftswahlen noch bis Sonntag. EU-Ratspräsident Charles Michel kennt den Sieger wie viele andere Menschen bereits zwei Tage vorher: Er beglückwünscht Wladimir Putin.