Europa

Auch am vierten Tag des eskalierten Konflikts zwischen Israel und dem Iran setzen beide Länder ihre Luftangriffe fort. Doch leistet Deutschland Unterstützung für Israel? Das Verteidigungsministerium tritt Behauptungen entgegen.

Im Rahmen der Istanbul-Verhandlungen vereinbaren Russland und die Ukraine den Austausch von Gefallenen. Innerhalb kurzer Zeit kommt es zu fünf Übergaben von Tausenden toten Soldaten. Weitere könnten folgen.

Der Administrator sitzt in Spanien, die Server stehen in den Niederlanden, Moderatoren etwa in Schweden, kurzum: die Handelsplattform Archetyp Market ist über Europa verstreut. In einer koordinierten Aktion können Ermittler das Portal nun abschalten und zahlreiche Personen festnehmen.

Mehr als zehn EU-Staaten setzen sich für Atomenergie ein. In Luxemburg nimmt auch Wirtschaftsministerin Reiche an einem Treffen der Nuklear-Allianz teil. Die Energieminister von Frankreich und Schweden jubeln.

Das Drama deutete sich schon 2020 an. Zeugen berichten von einem schrecklichen Leidensweg eines kleinen Mädchens. Nach Körperverletzung und Krankheit stirbt es. Die Verantwortlichen sind die eigenen Erziehungsberechtigten. Nun werden sie verurteilt.

Der Sommer ist da und mit ihm ein beliebtes Genre der Lokalberichterstattung: Sommerlochtiere. In Vechta taucht Ende der vergangenen Woche ein vermeintlicher Alligator auf. Doch das Video, das den Fund belegen soll, stellt sich als Fälschung heraus. In Berlin gibt es zeitgleich einen ähnlichen Fall.

Viele deutsche Staatsbürger halten sich noch in Israel auf. Die Bundesregierung überprüft die Möglichkeiten, sie in Sicherheit zu bringen. Andere Staaten sind schon weiter.

Die "Ewige Flamme" soll der im Zweiten Weltkrieg gefallenen russischen Soldaten gedenken. In der Region Jaroslaw gießt ausgerechnet am Nationalfeiertag ein Kind Blumenwasser über das patriotische Feuer - was zu harschen Reaktionen der Behörden führt.

Der Vater von Leichtathletik-Star Jakob Ingebrigtsen wird vom Vorwurf der Misshandlung seines Sohnes freigesprochen. Das Gericht stellt im Urteilsspruch fest, dass die Aussagen des 24-Jährigen zwar glaubwürdig seien, die Schuld des Angeklagten Gjert Ingebrigtsen aber nicht zweifelsfrei bewiesen werden könne.

In einem Gefängnis im syrischen Homs foltert und tötet Alaa M. Gefangene. Danach lebt und arbeitet der Arzt jahrelang unbescholten in Deutschland. Im Sommer 2020 kann M. jedoch durch Zufall festgenommen werden. In Frankfurt fällt jetzt das Urteil gegen ihn.