Europa

Der Preisanstieg in Deutschland schwächt sich wieder ab. Ein Grund sind nur noch langsam steigenden Kosten für Energie. Ähnlich ist der Trend bei einigen Dienstleistungen.

Die britische Premierministerin May will den "harten Brexit", den strikten Bruch mit der Europäischen Union. Seit ihrer jüngsten Wahlschlappe wächst die Kritik an diesem Kurs - auch in der Regierung.

• Wahlpleite für Theresa May So geht es jetzt mit dem Brexit weiter

Außenminister Gabriel brachte jüngst eine Reform der Rüstungsexportpolitik ins Gespräch. Der Bundestag soll ein Mitspracherecht bekommen. Wird es dann weniger Exportgenehmigungen geben?

• Gabriel schlägt Reform vor Bundestag soll bei Waffenexporten mitreden

Die von Saudi-Arabien und anderen Ländern gegen Katar verhängten Sanktionen missbilligt die Türkei. Präsident Erdogan bezeichnet sie als "Todesstrafe" für das Emirat und stellt sich auf dessen Seite. Außenminister Cavusoglu will vermitteln.

Der US-Justizminister muss sich im Senat unangenehmen Fragen zu seinen Kontakten nach Russland stellen. Doch er dementiert, an irgendeiner Form der Beeinflussung während der US-Wahl beteiligt gewesen zu sein. Viel mehr sagt er nicht.

• Video Sessions weist Vorwürfe in Russland-Affäre zurück

In München sprengen die Stickoxid-Werte auch außerhalb der Innenstadt sämtliche Normen. Oberbürgermeister Reiter denkt deshalb laut über ein Fahrverbot für Dieselfahrzeuge nach. Dessen Umsetzung hätte aber einige Hürden zu nehmen.

Die Gespräche zwischen Großbritanniens Konservativen und der nordirischen DUP laufen noch - sicher ist: Premier May wird einige Zugeständnisse machen müssen. Und das wiederum könnte den Friedensprozess in Nordirland gefährden.

Die finnische Regierungskoalition scheint am Ende zu sein, als ein Rechtsradikaler den Vorsitz der Partei der Finnen übernimmt. Tags darauf ist alles anders: Abtrünnige der Partei gründen eine neue Fraktion. Ministerpräsident Sipilä nimmt deren Angebot an.

Seit mehreren Monaten sitzt Deniz Yücel in der Türkei im Gefängnis. Nun darf der deutsche Botschafter, Martin Erdmann, endlich mit ihm sprechen. Doch die Bundesregierung ringt weiterhin um die Freilassung des Korrespondenten.

Italien ist derzeit als Urlaubsland so beliebt wie selten zuvor. Die Behörden und Touristenorte kämpfen auch mit den negativen Folgen, die der Tourismus mit sich bringt. Ob in Venedig, Rom oder an der Adria - die Behörden schreiten ein.