Europa

Ein türkisches Gericht lädt den Medienunternehmer Aydin Dogan vor. Der Mann hinter der Zeitung "Hürriyet" soll Benzin geschmuggelt haben. Kritiker vermuten dagegen einen weiteren Schlag gegen die Pressefreiheit in dem Land.

Die Teuerungsrate ist im vergangenen Monat so hoch wie seit viereinhalb Jahren nicht mehr. Vor allem für Strom, Gas und Benzin müssen Verbraucher tiefer in die Tasche greifen als noch vor einem Jahr. Wann wird die Zentralbank reagieren?

Auf dem politischen Aschermittwoch lässt der CSU-Chef kein gutes Haar an dem SPD-Kanzlerkandidaten Martin Schulz. Aber für die eigenen Reihen und den heimatlichen Freistaat hat Horst Seehofer viel Lob übrig.

• Video Schulz und Seehofer beharken sich mit kräftigen Wahlkampftönen

Der Aschermittwoch ist traditionell nicht der Tag zum Austausch differenzierter Argumente. Dennoch versucht SPD-Hoffnungsträger Schulz, seine Reformvorschläge im Bierzelt ausführlich zu erklären. Die Basis feiert vor allem seine Zuversicht.

Akkurat zurückgegelte, blonde Haare, der Frack sitzt. Jede Silbe, jede Note, verlässt seinen gespitzten Mund punktgenau. Max Raabe weiß sich zu inszenieren. Neben der Musik ist auch sein feiner Humor ein Erfolgsgarant bei seinem Programm in Berlin. Von Sonja Gurris

Alle Mitglieder des IWF müssen sich an die gleichen Regeln halten - Griechenland darf dabei keine Ausnahme sein. Das ist zumindest die Ansicht von IWF-Chefin Lagarde. Der Ärger um die Hilfsgelder ist immer noch groß.

Über einen verschlüsselten Messenger planen vier junge französische Frauen Gewalttaten. Noch wissen die Ermittler nicht, wo die Teenager zuschlagen wollten - ihre Verbindung zu etablierten Terrornetzwerken scheint aber bereits gesichert.

Eine Hochzeit der Börsen Frankfurts und Londons ist wohl vom Tisch. Hessens Finanzminister Schäfer sieht die Verantwortung bei den Briten. Diese hätten nach dem Brexit einen bequemen Ausweg aus den Verhandlungen gesucht und gefunden.

Schon wieder stemmen sich Russland und China per Veto gegen eine Syrien-Resolution und verhindern damit Sanktionen. Vorgesehen waren neben einem Einreiseverbot auch ein teilweises Waffenembargo.

Immerhin - das Finale soll furios werden. Doch bis dahin wird das Bremer "Tatort"-Duo noch einigen Verbrechern auf die Schliche kommen. Ihre Polizeimarken wollen die beiden Ermittler erst 2019 an den Nagel hängen.