Europa

Die schwierige Finanzlage Griechenlands bleibt zum Wochenschluss das beherrschende Thema am europäischen Devisenmarkt. Für Aufregung hatten Morgen zudem wilde Gerüchte um einen Rücktritt von Kanzlerin Merkel gesorgt.

Russland hat durchgesetzt, einen eigenen Vertreter des Landes beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu installieren. Weitere Menschrechtsfragen können jetzt gelöst werden.

Pickups sind hierzulande eine unterschätzte Spezies. Während der Rest der Welt den Fahrzeugen mit Ladefläche sehr zugetan ist, fristen die Fahrzeuge in Deutschland fast ein Nischendasein. Der meistverkaufte Lastenträger ist der Mitsubishi L200. Der zeigt sich auf der Brüsseler Motorshow in seiner Neuauflage als Europa-Premiere.

Dicke Schneedecken und ordentliche Pisten fast überall in Europa: Dank Kälte und Neuschnee finden Wintersportler in fast allen Skigebieten gute Bedingungen vor.

Gerüchte um einen angeblich unmittelbar bevorstehenden Rücktritt der deutschen Bundeskanzlerin sorgen an den asiatischen Devisenmärkten kurzzeitig für helle Aufregung. Auch wenn es offenkundig keinerlei belastbare Anhaltspunkte dafür gibt, bekommt die europäische Gemeinschaftswährung dennoch weiche Knie.

Der designierte Energie-Kommissar zeigt sich bei der Anhörung im EU-Parlament ungewohnt schlagfertig: Oettinger gibt sich als überzeugter Europäer, distanziert sich von der Atomkraft und pariert auch heikle Fragen zum Verhältnis zu antisemitschen Kreisen. "Gut vorbereitet" und "souverän", urteilen selbst Kritiker des scheidenden Ministerpräsidenten.

Die Europäische Zentralbank (EZB) belässt ihren Leitzins wie an den Finanzmärkten erwartet bei 1,0 Prozent. EZB-Präsident Jean Claude Trichet erwartet für dieses Jahr ein moderates Wachstum im Euro-Raum. "Der Erholungsprozess wird vermutlich nicht gleichmäßig sein."

Die Entscheidung der Europäischen Zentralbank, die Zinsen im Euroraum auf Rekordtief zu halten, sorgte für keine große Überraschung auf dem Devisenmarkt. Stattdessen sorgt man sich um die Bonität Griechenlands.

Der Europäische Gerichtshof hat ein Verbot gekippt, wonach in Deutschland Einzelhandelsgeschäfte Verkäufe nicht mit Gewinnspielen verknüpfen dürfen. Kunden dürften nur nicht so weit beeinflusst werden, dass sie etwas kauften, das sie eigentlich nicht wollten.

Der US-Autozulieferer plant weitere Einschnitte in Europa. Der im Oktober nach vier Jahren aus der Insolvenz hervorgegangene US-Zulieferer hat in den vergangenen Jahren weltweit insgesamt 90.000 Stellen gestrichen.