Falklandkrieg

Streng genommen ist es kein Staatsbegräbnis, doch die groß angelegte Trauerfeier für Margaret Thatcher hat eigentlich alles, was dazugehört: Einen kilometerlanger Trauerzug, Soldaten in Paradeuniform, Salutschüsse und den schweigenden Big Ben. Nur an der ganz großen Politprominenz mangelt es, wenn die Briten ihrer früheren Premierministerin die letzte Ehre erweisen.

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Das Ergebnis des Referendums ist eindeutig und nicht überraschend: Die Bewohner der Falklandinseln wollen weiterhin zu Großbritannien gehören. Schon im Vorfeld hatte Argentiniens Präsident angekündigt, das Ergebnis der Abstimmung nicht anzuerkennen.

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Monate vor dem Einwohner-Referendum über die Zugehörigkeit der Falklandinseln rasseln beide Seiten mit dem Säbel. In Argentinien mit Präsidentin Kirchner die höchste Stelle, in Großbritannien antwortet auch der Boulevard. Die Botschaft ist eindeutig.

30 Jahre nach dem Falkland-Krieg will die Regierung von Argentinien die Inseln nicht aufgeben. Präsidentin Kirchner wählt für ihre Diplomatie nun eine ungewöhnliche Form: Sie schaltet eine Anzeige in einer britischen Zeitung.

• 30 Jahre Kampf um die Falklands Erinnerungen an einen seltsamen Krieg

Das militärische Eingreifen Argentiniens im Streit um die Falkland-Inseln 1982 kam für die damalige Premierministerin Thatcher vollkommen unerwartet. Das belegen erstmals veröffentlichte Dokumente. Darin wird auch deutlich, was Thatcher von dem argentinischen Vorgehen hielt.

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Fast 30 Jahre nach dem Falkland-Krieg installieren die Briten eine Ölbohrinsel. Der Dauerkonflikt mit Argentinien ist neu entfacht. Kirchner setzt auf Diplomatie.

Argentinien hatte im Falkland-Krieg von 1982 versucht, die Briten militärisch zu vertreiben, scheiterte aber damit. Nahe der Falkland-Inseln wird ein Vorkommen von mehreren Milliarden Barrel Öl vermutet.

Gerade einmal zwei Monate dauerte der Falkland-Krieg 1982. Kein Wunder, war dieser doch ein Kampf des Davids Argentinien gegen den Goliath Großbritannien. Trotzdem hatten britische Schiffe damals Atomwaffen an Bord.

Argentiniens Ex-Diktator Galtieri ist festgenommen worden. Er soll sich für Menschenrechtsverletzungen während seiner Herrschaft verantworten.

Streng genommen ist es kein Staatsbegräbnis, doch die groß angelegte Trauerfeier für Margaret Thatcher hat eigentlich alles, was dazugehört: Einen kilometerlanger Trauerzug, Soldaten in Paradeuniform, Salutschüsse und den schweigenden Big Ben. Nur an der ganz großen Politprominenz mangelt es, wenn die Briten ihrer früheren Premierministerin die letzte Ehre erweisen.

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