Seit Christian B. als Tatverdächtiger im Verschwinden der dreijährigen Maddie McCann gilt, wird der 43-Jährige auch mit weiteren Vermisstenfällen in Verbindung gebracht. In drei Ländern wird ermittelt - im Fall der seit 2015 vermissten Inga meldet sich nun die Staatsanwaltschaft zu Wort.
Die Ungewissheit ist das Schlimmste. Wenn dann auch noch Verfahrensfehler dazukommen oder Spuren nicht korrekt verfolgt werden, ist es sicher kaum auszuhalten für die Angehörigen einer vermissten Person. Im Fall der kleinen Inga werden nun neue Ermittler gefordert.
Die Aufregung ist groß, als die Ermittler verkünden, im Fall Maddie einem 43-jährigen Deutschen auf der Spur zu sein. Die Berichterstattung überschlägt sich. Das BKA erhofft sich von dem Trubel neue Zeugenhinweise. Noch allerdings sieht es eher mau aus.
Seit einigen Tagen wird ein deutscher Sexualstraftäter verdächtigt, das Mädchen Madeleine McCann entführt und getötet zu haben. Nach dem Fall Inga prüfen die Ermittler nun eine weitere Spur. Ist Christian B. auch für das Verschwinden des sechsjährigen René Hasee verantwortlich?
In den vergangenen Tagen bestimmt eine spektakuläre Wende im Fall Maddie die Schlagzeilen. Jahre nach dem Verschwinden des Mädchens gilt ein deutscher Sexualstraftäter nun als verdächtig. Ihm wird auch eine Verbindung zu einem anderen Kriminalfall unterstellt.
Der Fall um den Rentner Horst Claasen, der seine demenzkranke Frau tötet, richtet den Blick von Inga Lürsen und Nils Stedefreund - und den des Zuschauers - in einen "toten Winkel" voller Schmerz und schwerster Belastung: die häusliche Pflege. Von Ingo Scheel
Jeden Tag gehen bei der Polizei Vermisstenmeldungen ein. Meist tauchen Kinder und Jugendliche schnell wieder auf. Doch es gibt auch tragische Fälle - wie den von Maria.
Zwei Jahre ist es her, dass Inga in einem Wald in Sachsen-Anhalt verschwindet. Die Suche nach der Fünfjährigen ist aufwändig, aber vergeblich. Niemand weiß, was dem Mädchen zugestoßen ist. Die letzten Sonderermittler werden nun abgezogen.
Ein Vater mit pathologischer Harmoniesucht, eine sterbenskranke Mutter und Sohn mit tödlichem Autotick - kaum haben Inga Lürsen und Nils Stedefreund ihren Abschied angekündigt, schütteln sie einen ihrer extremsten Fälle aus dem Ärmel. Von Ingo Scheel
Vor mehr als eineinhalb Jahren verschwindet die kleine Inga spurlos. Nun wird bekannt, dass die Polizei vor einem Jahr auf der Suche nach ihr das Haus eines Pädophilen stürmt und dort grausige Entdeckungen macht. Von dem Mädchen fehlt indes weiter jede Spur.
Anfang Mai 2015 verschwindet Inga spurlos. Bis heute gibt es keine heiße Spur von der Fünfjährigen aus Schönebeck - weder Kleidungsstücke, Haare oder DNA-Teile. Jetzt überraschen die Ermittler mit einer Einschätzung.
Seit dem 8. Juli ist Elias verschwunden. Taucher durchsuchen den Fluss, hunderte Menschen durchforsten die Umgebung - erfolglos. Nun hebt die Polizei mit Kränen einen Teil des Flussbetts der Nuthe aus. An der Stelle hatten Leichenspürhunde zuvor angeschlagen.
Schon wochenlang fehlt von der fünfjährigen Inga aus Schönebeck jede Spur. Die Suche mit Hundertschaften und Hubschraubern verläuft bisher erfolglos. Nun setzt die Polizei ihre Hoffnung auf den Einsatz von Spezialhunden.