Großbaustelle in NiedersachsenAKW Unterweser wird abgerissenDas Kernkraftwerk im niedersächsichen Unterweser geht kurz nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima vom Netz. Fast sieben Jahre später erteilt Niedersachsens Umweltminister Lies die Genehmigung für den Abriss. Doch die Arbeiten dürften sich hinziehen.06.02.2018
Verstrahlte Stadt nahe FukushimaGeisterstadt Futaba wird dekontaminiertSeit dem Super-Gau 2011 dürfen die Bewohner von Futaba, einer kleinen Stadt nur sechs Kilometer vom Unglücks-Atomkraftwerk entfernt, nicht mehr zurück. Nun soll der Ort von der verstrahlten Erde zuerst gesäubert und dann wieder bewohnt werden.25.12.2017
"Sehr gut. Mjam"Johnson trinkt Fukushima-PfirsichsaftNach der Atomkatastrophe von Fukushima gibt es Bedenken an der Sicherheit von Lebensmitteln aus der Region. Die japanische Regierung will diese zerstreuen - und der britische Außenminister Johnson hilft tatkräftig mit.15.12.2017
Aufräumarbeiten dauern JahreFukushima startet Bergung von BrennstäbenFast sieben Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima wird die Bergung radioaktiver Brennstäbe vorbereitet. Unbewohnbar wird das Gebiet aber dennoch auf lange Zeit bleiben, dafür ist die Verseuchung zu stark. Gerichte verhängen bereits erste Strafen.13.11.2017
Staat und Betreiber verurteiltFukushima-Anwohner werden entschädigtUnter den Folgen des Reaktor-Unglücks von Fukushima leiden noch Tausende. Ein Gericht urteilt jetzt: die Regierung hätte die Katastrophe vorhersehen können - und verhindern. Regierung und Akw-Betreiber Tepco sollen deshalb Entschädigungen zahlen.10.10.2017
Was tun im Katastrophenfall?So funktionieren Massen-EvakuierungenBinnen sechs Stunden müssen Tausende Menschen eine Gefahrenzone verlassen. Die Planung solcher Szenarien obliegt Katastrophenschützern. Doch was ist bei Evakuierungen zu beachten? Und wohin mit Verweigerern?24.09.2017Von Lisa Schwesig
Bilder von lavaartigem BrockenRoboter findet wohl Fukushima-BrennstoffVom Boden des gefluteten Reaktors 3 von Fukushima sendet ein Roboter Bilder, die auf geschmolzenen Kernbrennstoff hinweisen. Betreiberkonzern Tepco muss genau wissen wo dieser sich befindet - eine Stilllegung der Atomruine ist sonst unmöglich.23.07.2017
Verstrahltes Wasser in FukushimaTepco will Tritium ins Meer ablassenDie Lage im japanischen Atomkraftwerk Fukushima Daiichi gilt nach der Kernschmelze im März 2011 inzwischen als stabil. Sorgen bereiten allerdings die gewaltigen Massen verstrahlten Wassers. Der Betreiber der Ruine, Tepco, kennt die Lösung. 14.07.2017
Schlechte Nachricht aus FukushimaTepco meldet höchste radioaktive Strahlung Nach dem Super-Gau in Fukushima überprüfen Experten regelmäßig die radioaktive Strahlung. Die höchste Strahlendosis wird 2012 gemessen - doch sechs Jahre nach der Atomkatastrophe wird klar, dass die Situation viel schlimmer ist als bisher angenommen.03.02.2017
Neubeginn nach AufspaltungVersorger müssen auch 2017 kämpfenSchon 2016 war ein Zitterjahr für die Energiekonzerne. Den radikalen Umbauten bei Eon und RWE soll jetzt eine "grüne" Zukunft mit Ökostrom und neuen Dienstleistungen folgen. Aber können die Versorger wirklich ihre Altlasten abschütteln?29.12.2016