Vorsorge für Atom-Ernstfall Bund stockt Vorräte von Jodtabletten aufUm besser auf eine Atomkatastrophe vorbereitet zu sein, kauft die Bundesregierung knapp 190 Millionen Jodtabletten. Grund für die Aufstockung der Jodreserven: Lehren aus dem Reaktorunfall im japanischen Fukushima.22.08.2019
Russische Nuklearanlage im Fokus Forscher bestätigen ernsten Atomunfall 2017Schon 1957 ereignete sich in der Nuklearanlage Majak im Ural eine Katastrophe, der drittschwerste Nuklearunfall in der Geschichte. Nun bestätigen Wissenschaftler: Auch vor zwei Jahren kam es aller Wahrscheinlichkeit nach dort zu einem Vorfall, der noch in Mittel- und Osteuropa Spuren hinterließ.27.07.2019
Acht Jahre nach Reaktor-Gau Fukushima erlaubt wieder Baden am StrandSchwimmen mit einer Atomruine im Rücken: Erstmals seit dem verheerenden Tsunami und der dadurch ausgelösten Reaktorkatastrophe vor acht Jahren gibt die Präfektur Fukushima einen Strand wieder zum Baden frei. Viele Japaner stürzen sich in die Wellen. Manche überkommt ein Gefühl der Wehmut. 20.07.2019
Das "Tschernobyl" der USA AKW Three Mile Island geht vom NetzDas Ende ist besiegelt: Gut vier Jahrzehnte nach dem bislang schwersten Nuklear-Störfall in der US-Stromerzeugung kündigt der AKW-Betreiber Exelon das Aus für Three Mile Island an. Im Herbst wird der Meiler unweit der US-Hauptstadt abgeschaltet.09.05.2019
Technische Probleme bei Arbeiten Tepco birgt Brennstäbe aus Akw FukushimaAcht Jahre nach dem Super-GAU im japanischen Fukushima wagt sich der Betreiber Tepco an eine heikle Aufgabe: Binnen zwei Jahren sollen die radioaktiv verseuchten Kernbrennstoffreste entfernt werden. Der Start des Projekts verläuft holprig.15.04.2019
Acht Jahre nach Fukushima Kritiker werfen Japan Verharmlosung vorVor acht Jahren sorgen ein Erdbeben und ein Tsunami für einen Gau im Atomkraftwerk Fukushima. Seitdem setzt Japan alles daran, um den Eindruck von Normalität und Kontrolle zu vermitteln. Doch Ärzte und Umweltschützer schlagen Alarm.11.03.2019
Weniger radioaktives Wasser Tepco sieht bei Fukushima-Ruine FortschritteIm März 2011 erschüttert die Atomkatastrophe in Fukushima die Welt. Die Betreiberfirma Tepco informiert nun über Fortschritte im Katastrophengebiet. Die meisten Trümmer sind zwar beseitigt, dennoch gibt es im Inneren der Ruine immer noch große Herausforderungen.31.01.2019
Eine Milliarde für Versorger Bund will RWE und Vattenfall entschädigenDie Bundesregierung will am Atomausstieg 2022 nicht rütteln. Im Gegenzug müssen zwei Branchenriesen entschädigt werden. Denn kurz vorm Beschluss zum Atomausstieg waren sie noch um jahrelange Produktion gebeten worden.30.04.2018
AKW-Betreiber wirbt um Gäste Fukushima soll mehr Touristen anziehenBislang durften nur handverlesene Gruppen das zerstörte Atomkraftwerk in Fukushima besichtigen. Das soll sich ändern: Wenn es nach dem Betreiber geht, sollen bald auch normale Einzelbesucher Zugang bekommen. Ein nicht ganz ungefährliches Unterfangen.03.03.2018
Großbaustelle in Niedersachsen AKW Unterweser wird abgerissenDas Kernkraftwerk im niedersächsichen Unterweser geht kurz nach der Nuklearkatastrophe in Fukushima vom Netz. Fast sieben Jahre später erteilt Niedersachsens Umweltminister Lies die Genehmigung für den Abriss. Doch die Arbeiten dürften sich hinziehen.06.02.2018