Fußball-Bundesliga

Eigentlich arbeitet der FC Bayern am Umbruch seines Kaders, doch ohne neuen Trainer fällt es schwer, eine klare Richtung einzuschlagen. Dass die Entwicklungen um Thomas Tuchel schnell nach außen dringen, stellt den Klub vor Probleme. Und nicht nur das.

Mitte Februar beschließt der FC Bayern, dass Thomas Tuchel im Sommer als Trainer abgelöst wird. Seitdem haben die Münchner mehrere Absagen bekommen - und sind jetzt offenbar an dem Punkt angekommen, dass Tuchel doch bleiben könnte. Dafür gibt es offenbar prominente Fürsprecher.

Häppchenweise macht der Deutsche Fußball-Bund den Kader für die Heim-EM im Sommer öffentlich. Die sechste Einladung von Bundestrainer Julian Nagelsmann geht nach Süddeutschland. Chris Führich wird damit für seine grandiose Bundesliga-Saison beim VfB Stuttgart belohnt.

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Ins DFB-Trainingslager wird er als einer der Letzten anreisen, sein Ticket für die Fußball-EM in Deutschland aber erhält Niclas Füllkrug als einer der Ersten. Der Stürmer von Borussia Dortmund ist live im Radio dabei, als seine Nominierung verkündet wird.

Ist der neue Bayern-Trainer am Ende doch der alte? Laut Medienberichten ist eine Fortsetzung des glücklosen Engagements von Thomas Tuchel beim in dieser Saison titellosen FC Bayern München wieder eine Option - vor allem, weil sich zahlreiche Promis für ihn starkgemacht hätten.

Borussia Dortmund trifft im Champions-League-Finale auf zwei alte Bekannte: Während Ex-Borusse Jude Bellingham für Real Madrid um den Titel kämpft, weckt Schiedsrichter Slavko Vincic gute Erinnerungen an die jüngere Königsklassengeschichte des Bundesligisten.

Erst im November 2023 hat Aleksandar Pavlović einen Profivertrag beim FC Bayern unterschrieben. Jetzt steht der 20-Jährige vor dem Debüt in der deutschen Fußballnationalmannschaft: Bundestrainer Julian Nagelsmann nominiert ihn für die Heim-EM. Für einen Bayern-Star bedeutet das nichts Gutes. Von Torben Siemer

Der Deutsche Fußball-Bund geht neue Wege. Statt den Kader für die Heim-Europameisterschaft auf einen Schlag zu verkünden, gibt es hier mal einen Namen und dort mal einen Nominierten. Das ist mit einem klaren Plan verbunden.

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Erstmals seit der Saison 2011/12 bleibt der FC Bayern ohne Titelgewinn. Für TV-Experte Didi Hamann liegt das auch an Rekordtransfer Harry Kane. Der Ex-Profi rät den Münchnern sogar, einen Verkauf des Stürmerstars in Erwägung zu ziehen. Dass das tatsächlich passiert, glaubt er jedoch nicht.

Eigentlich wollte der FC Bayern längst einen neuen Trainer präsentiert haben. Die Nachfolge des scheidenden Thomas Tuchel ist aber immer noch ungeklärt, stattdessen hat sich der deutsche Fußball-Rekordmeister gleich mehrere Absagen eingeholt. Sportvorstand Max Eberl ist unzufrieden.