Fußball

Der Fußballklub 1860 München steht nach dem Abstieg vor einem Scherbenhaufen. Neue Spieler und ein Trainer müssen her, ein Stadionwechsel ist geplant. Ausgerechnet Investor Hasan Ismaik bleibt nun die Konstante - und strebt eine Klage an.

Die Münchener Löwen können nach der Absage von Investor Ismaik und dem geplatzten Start in der 3. Liga auf einen Neuanfang in der Regionalliga hoffen. Allerdings nennt der bayerische Verbandschef Bedingungen, welche Ismaik nicht gefallen könnten.

• Investor Ismaik zahlt nicht Nur noch Amateurfußball bei 1860 München

Die deutschen Klubs sind in der Champions League längst nicht mehr dabei, es spielt ja Real Madrid gegen Juventus Turin. Dafür aber stehen zwei Spieler der DFB-Elf in Cardiff auf dem Platz, die für ihre Mannschaften nicht ganz unwichtig sind.

Die Zeiten des Profifußballs beim TSV 1860 München sind vorerst vorbei. Weil Geldgeber Hasan Ismaik keiner mehr sein will und eine Millionen-Überweisung verweigert, muss der Traditionsverein in eine Amateurklasse - eine dramatische Entscheidung.

Hinter Dzsenifer Marozsán und Josephine Henning liegt eine Saison, wie sie besser nicht hätte sein können. Die Nationalspielerinnen in Diensten Olymique Lyons krönen das Jahr mit dem Triumph in der Champions League. Und auch Pauline Bremer feiert mit.

Wer folgt Thomas Tuchel beim Fußball-Bundesligisten Borussia Dortmund? Lucien Favre jedenfalls nicht. Warum? Sein Klub OGC Nizza will seinen Trainer partout nicht ziehen lassen, obwohl der BVB zahlen will. Aber die Liste der Kandidaten ist ja zum Glück lang.

Jahrelang spielt er in der Bundesliga Fußball, nun hört er als Absteiger auf - und versteht nicht, was beim TSV 1860 München vor sich geht: "So etwas klappt nicht." Und die DFL ist vom Gebaren des Investors der Löwen, Hasan Ismaik, arg irritiert.

So viele Mitglieder wie noch nie stimmen beim VfB Stuttgart in der Mercedes-Benz-Arena über die Ausgliederung der Fußball-Abteilung ab - und entscheiden sich dafür. Der Aufsteiger in die Bundesliga bekommt nun bald 41,5 Millionen Euro vom ersten Investor.

In seiner Saisonbilanz lobt Joachim Löw speziell drei Kollegen. Ganz besondere Leistungen attestiert der Bundestrainer auch zwei jungen Spielern und zwei Weltmeistern. Nun ist er selbst wieder als Praktiker gefragt. Die jüngsten Fan-Randale beunruhigen Löw.

Das Gerücht, er wolle gehen, hält sich schon länger. Nun ist es offiziell: Leipzigs Davie Selke wechselt innerhalb der Fußball-Bundesliga zur Hertha in die Hauptstadt. Das ergibt Sinn: Er ist zehn Jahre jünger als die Konkurrenz im Berliner Angriff.