Fußball

Kerzen statt Flutlicht, Weihnachtslieder statt Fangesang: Tausende pilgern vor Weihnachten in Köln und Aachen andächtig ins Fußballstadion, um Weihnachtslieder zu singen. Eine schöne Tradition, die vor 12 Jahren in Berlin-Köpenick ihren Anfang nahm.

Die Berliner Hertha zementiert ihren Status als Überraschungsteam der Fußball-Bundesliga, schlägt auch den FSV Mainz und überwintert auf Tabellenplatz drei - mit fünf Punkten Vorsprung auf Leverkusen und den FC Schalke 04. Was ist da los in der Hauptstadt?

Cristiano Ronaldo, Zlatan Ibrahimovic, Toni Kroos - gelobt wird Carlo Ancelotti besonders von Weltstars, die mit ihm zusammenarbeiten durften. Der Anti-Pep fühlt sich selbst aber vor allem geehrt, weil er vom Sommer 2016 an den "großen FC Bayern" trainiert.

Der SC Freiburg schlägt den TSV 1860 München - und festigt in der 2. Fußball-Bundesliga Platz zwei hinter Spitzenreiter RB Leipzig. Kaiserslautern ergattert mit Dusel einen Punkt bei der Braunschweiger Eintracht. Und der VfL Bochum spielt in Meiderich nur remis.

Die Superstars Lionel Messi und Luis Suárez schießen den FC Barcelona zum fünften Titel in diesem Jahr. Der spanische Traditionsverein gewinnt das Finale um die Fußball-Klub-WM in Yokohama völlig verdient gegen River Plate aus Buenos Aires.

Sie hätten ihren Trainer so gerne behalten. Doch Josep Guardiola verlässt im Sommer den FC Bayern - das Ende einer kleinen, aber stilprägenden Ära, die auf ihre Krönung wartet. Für die Münchner ist das kein Nachteil. Ein Kommentar von Stefan Giannakoulis

• "Wie ein großer Bär" beim FC Bayern Ancelotti, der Freund der Stars

Der bisherige Interimscoach Jürgen Kramny wird nach dem heimerfolg gegen den VfL Wolfsburg die Fußballprofis des VfB Stuttgart auch nach der Winterpause trainieren. Der einstige Coach der zweiten Mannschaft erhält einen Vertrag als Cheftrainer bis 2017.

Des FC Bayerns neuer Coach bedankt sich per Twitter. Jürgen Klopp erleidet mit dem FC Liverpool die nächste böse Schlappe. Und Michael Frontzeck steht bei Hannover 96 angeblich vor dem Aus.

Trainer Josep Guardiola verlässt nach drei Jahren den FC Bayern. Das gibt Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge bekannt - und bestätigt, was alle geahnt hatten. Guardiolas Nachfolger beim deutschen Fußballmeister wird Carlo Ancelotti, zuletzt bei Real.

Beim FC Bayern München mehren sich die Indizien für einen Abgang von Trainer Josep Guardiola. Darüber reden will in Hannover zum Hinrunden-Ende aber - noch - niemand. Siegtorschütze Thomas Müller hofft auf Parallelen zum Heynckes-Abgang 2013.