General Motors

General Motors will Opel verkaufen. Einen Tag nach dem Bekanntwerden der Gespräche mit PSA kommt GM-Chefin Barra nach Rüsselsheim. Im Gepäck hat die Managerin einen Brief an die Opel-Mitarbeiter.

Der mögliche Verkauf von Opel an PSA Peugeot Citroën wird nun auch ein Fall für die Bundesregierung. Derweil stehen wohl Tausende Jobs auf dem Spiel. Vor allem der Hauptstandort Rüsselsheim könnte "bluten".

Lange bewegt sich der Dax kaum von der Stelle. Die Anleger halten ihr Pulver vor der Rede von Fed-Chefin Yellen vor dem Bankenausschuss des US-Senats trocken. Dann endlich die ersten Äußerungen der Notenbank-Präsidentin.

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Von einem möglichen Verkauf Opels an den französischen Autohersteller Peugeot wären auch Tausende deutsche Arbeitsplätze betroffen. Und nicht aller werden wohl erhalten bleiben. Das ruft die Politik auf den Plan.

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Der französische PSA-Konzern erwägt einen Kauf des GM-Europageschäfts. Macht der Zusammenschluss für Opel Sinn? Wie stehen die Erfolgschancen? Und wer sind die Leidtragenden? Autoexperte Helmut Becker sagt es.

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Der US-Autobauer General Motors will sich offenbar von seiner Europa-Tochter trennen. Einem Bericht zufolge steht der Konzern in Verhandlungen mit dem französischen Konkurrenten Peugeot. Betroffen wären Tausende Jobs in Deutschland.

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Donald Trumps Twitter-Tiraden über Mexiko schrecken längst nicht alle Unternehmen ab, ins benachbarte Billiglohnland umzuziehen. Selbst die Autobauer sind nicht ganz so folgsam, wie es vielleicht scheint. Von Diana Dittmer

Der Autobauer Opel will endlich wieder Geld verdienen. Und ohne den geplanten Ausstieg der Briten aus der EU hätte dies auch geklappt. Und auch in diesem Jahr wird es nicht reichen. Konzernmutter GM will nun noch mehr sparen.

Autobauer Opel schwächelt auf seinem wichtigsten Markt Großbritannien. Brexit-Angst und schwaches Pfund lassen Absatz und Gewinn schrumpfen. Das allein erklärt die Dauerverluste aber nicht. Die Probleme sind vielmehr hausgemacht.

Es war eines der großen Konzernziele, nun haben es die Wolfsburger erreicht: Trotz des Abgas-Skandals setzt sich Volkswagen an die Spitze der Liste der größten Autobauer der Welt.