Gentechnik

Gentechnisch veränderte Mücken könnten im Kampf gegen die Ausbreitung von Denguefieber und Malaria eingesetzt werden. Zu diesem Ergebnis kommen Forscher nach Feldversuchen mit gentechnisch auf einen frühen Tod programmierten Gelbfiebermücken.

Bis zu 45 Tage haltbar und dabei auch noch besonders aromatisch und bissfest: Mit gentechnischen Verfahren haben mexikanische Forscher die Honigmelone "optimiert". Die Methode soll auch für Erdbeeren und Papaya attraktiv sein.

Spinnenseide zeichnet sich durch besondere Eigenschaften aus und könnte in vielen Bereichen Anwendung finden. Forschern ist es jetzt gelungen, Bakterien gentechnisch so zu verändern, dass sie Spinnenseide von hoher Qualität produzieren.

35 bis 40 Prozent der indischen Obst- und Gemüseernte gehen verloren, weil die Früchte so schnell weich werden. Vor diesem Hintergrund haben indische Wissenschaftler haltbare Tomaten entwickelt - mit Gentechnik.

US-Forschern gelingt es, Biosprit mit Hilfe gentechnisch veränderter Bakterien herzustellen. Das könnte auch für die kommerzielle Produktion interessant werden: Es ist eine kostengünstige Alternative für die herkömmliche Herstellung aus Pflanzenölen.

Ein gentechnisch verändertes Stück Haut senkt in Versuchen den Bluthochdruck von Mäusen nachhaltig, sogar wenn man den Tieren salzreiche Nahrung gibt.

Wenn Wildtiere mit Genmais gefüttert werden, finden sich in deren Fleisch keine Rückstände des fremden Genes. Lediglich im Verdauungstrakt der Tiere sind Bruchstücke des Gens nachweisbar.

Ein kanadischer Wissenschaftler brütet Dino-Pläne aus: Hühnerembryos sollen gentechnisch derart verändert werden, dass sie die für Dinosaurier charakteristischen Züge tragen.

Forscher haben ein verbreitetes Virus mit Hilfe der Gentechnik umkonstruiert und damit Krebsgeschwüre zum Leuchten gebracht.

Fadenwürmer sollen den Kampf gegen den schlimmsten Mais-Schädling, den Maiswurzelbohrer, aufnehmen. Forscher haben herausgefunden, dass gentechnisch veränderter Mais die Würmer "herbeirufen" kann.