Lobbyarbeit mit StaatsmittelnSteuerzahlerbund kritisiert Schröders PrivilegienGerhard Schröder bekleidet bereits leitende Positionen in russischen Konzernen. Nun soll der 77-Jährige auch bei Gazprom einsteigen. Der Bund der Steuerzahler fordert deswegen, dass er auf seine Privilegien als Altkanzler verzichten soll. Dienstwagen und Büro bezahle nämlich der deutsche Staat.05.02.2022
Bereits drittes Nord Stream-AmtSchröder soll in Gazprom-AufsichtsratZuletzt mischt sich Altkanzler Schröder wieder vermehrt in die Politik ein und positioniert sich im Ukraine-Konflikt. Dafür hagelt einiges an Kritik auf ihn ein - selbst aus der eigenen Partei. Nun soll Schröder ein hohes Amt bei Gazprom bekommen. Just folgt weitere Kritik am Gebaren des Altkanzlers.04.02.2022
Wieduwilts WocheWie lang kann sich Scholz durch Krisen murmeln?Schaut man Olaf Scholz bei der Arbeit zu, bekommt man Mitleid: Da nuschelt jemand stockend ein paar Sätze ins Mikrofon, aber nur, wenn es nicht mehr anders geht. Der Kanzler muss jetzt einen Erfolg vorweisen, sonst wird seine Unlust zur Gefahr für die Ampel.04.02.2022Eine Kolumne von Hendrik Wieduwilt
"Bin nicht weit gekommen"Lafontaine wollte Linke und SPD wieder vereinenDie Geburtsstunde der Linken geht auf einen Zwist zurück: Nach Streit mit Altkanzler Schröder tritt Oskar Lafontaine 2005 aus der SPD aus, um eine neue Partei zu gründen. Tatsächlich habe er sich während seiner Amtszeit als Linken-Vorsitzender an einer Wiedervereinigung versucht, sagt Lafontaine nun.02.02.2022
Person der Woche: LambrechtMinisterin der 5000 Helme Die neue Verteidigungsministerin macht in den ersten Wochen eine unglückliche Figur. In der Ukraine-Krise sorgt sie sogar für einen Eklat. In der Bundeswehr macht sich Nervosität breit, in der SPD auch.01.02.2022Von Wolfram Weimer
Ukraine-Krise im "Frühstart" Kühnert kontert SchröderUm mit Säbeln zu rasseln, muss man Säbel haben, kontert SPD-Generalsekretär Kühnert die Behauptung von Altkanzler und Kreml-Lobbyist Schröder. Auf die Positionierung der Partei hätten seine Aussagen keinerlei Auswirkungen, sagt er im "ntv Frühstart".01.02.2022
Eiertanz um WaffenlieferungenDas Problem der SPD heißt Gerhard SchröderDie SPD redet gern über ihre moralischen Prinzipien in der Frage von Waffenlieferungen an die Ukraine - die aber fordert kaum jemand in Deutschland. Die Scheindebatte soll Geschlossenheit vorgaukeln. Die SPD lotet ihren Umgang mit Russland neu aus und muss dafür so oder so ihre Bande zum Altkanzler kappen.31.01.2022Ein Kommentar von Sebastian Huld
Auch Ehefrau ist infiziertGerhard Schröder hat CoronaWeil ihr Ehemann leichten Husten hat, macht So-yeon Schröder-Kim einen Schnelltest. Doch erst ein PCR-Test sorgt für Gewissheit: Sie und der Altkanzler haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Schröder-Kim selbst ist bislang offenbar symptomfrei.31.01.2022
SPD-Haltung im Ukraine-KonfliktKlingbeil: Waffenlieferungen sind "völlig falsches Signal"Die Bundesregierung steht wegen ihrer ablehnenden Haltung zu Waffenlieferungen an die Ukraine in der Kritik. Doch für SPD-Parteichef Klingbeil bergen Waffen in dem Konflikt ein unkalkulierbares Risiko, er verteidigt die Haltung seiner Partei. Auch gegenüber Russland sei die SPD-Linie deutlich.30.01.2022
Michael Roth über Ukraine-Krise"Die Gefahr einer Invasion ist nicht gebannt"Der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, Michael Roth, erklärt im ntv.de-Interview, welche Angebote der Westen unterbreiten könnte, um Russland entgegenzukommen. Die Kritik seines Parteikollegen Gerhard Schröder an der Ukraine hält Roth für verfehlt.30.01.2022