Glaxo-Smith-Kline

Die EU hat bestellt - doch die französische-britische Kooperation von Sanofi und Glaxosmithkline kann bislang kein zugelassenes Corona-Vakzin vorweisen. Nun soll ein Impfstoff der nächsten Generation den Durchbruch bringen.

Der für Marken wie Langnese, Knorr oder Pfanni bekannte Konsumgüterkonzern Unilever will im Gesundheitsbereich wachsen. Er bekundet deswegen sein Interesse an einer Sparte von Glaxosmithkline. Doch das Angebot von rund 50 Milliarden Pfund stößt auf wenig Begeisterung.

Der französische Pharmariese Sanofi entwickelt gleich zwei Impfstoff-Kandidaten, in beiden Fällen bisher allerdings mit mäßigem Erfolg. Nach mehreren Rückschlägen deutet einer nun sein Potenzial an: Verlaufen die übrigen Tests positiv, könnte er noch dieses Jahr zugelassen werden. 

Auf der Suche nach einer Behandlung von Covid-19 gelingt Glaxosmithkline und Vir Biotechnology ein Erfolg: Ihr Antikörper-Mittel VIR-7831 hilft gegen schwere Verläufe - auch bei Erkrankungen durch Virusmutanten. Eingesetzt wird es aber noch nicht.

Mit einem lukrativen Deal rüstet sich Curevac offenbar für den geplanten Börsengang in den USA. Der Pharmakonzern Glaxosmithkline investiert Hunderte Millionen Euro in die Tübinger. Die Kooperation ist allerdings losgelöst von der Forschung an einem Covid-19-Impfstoff.

Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline schärft sein Profil. Dazu bauen die Briten ihr Onkologie-Geschäft aus. Im Gegenzug trennen sie sich von einem Marktführer in Indien. Den schnappt sich Unilever.

Der britische Pharmariese überrascht mit seinen Quartalszahlen. Die Nachfrage nach einem Gürtelrose-Impfstoff füllt den Briten die Kasse. In der Folge passt der Konzern die Jahresziele an.

Einige Impfspritzen von Glaxo Smith Kline sind fehlerhaft - vom Markt nehmen will der Hersteller sie jedoch nicht. Der Pharmakonzern befürchtet erhebliche Risiken bei einer Rücknahme. Wie viele undichte Spritzen im Umlauf sind, ist noch nicht bekannt.

Der Pharma-Konzern Novartis strafft sein Portfolio. Das Unternehmen will sich dabei vom Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten trennen. Den Schweizern spült das Milliarden in die Kasse. Andere Branchengiganten haben da mehr Probleme.

Die überraschend maue Stimmung in den Chefetagen deutscher Unternehmen lastet auf dem Aktienmarkt. Auch halten sich Anleger zurück, da viele auf baldige Hinweise zur weiteren US-Zinspolitik hoffen. Der Dax gibt in der Folge spürbar nach.

Eigentlich müssen Pharmaunternehmen umfangreiche Versuchsreihen vorlegen, bis Medikamente auch an Menschen getestet werden dürfen. Im Fall des von Johnson & Johnson entwickelten Ebola-Impfstoffs könnte es eine Ausnahme geben.

Der Konsumgüterriese Unilever hat den Zuschlag für die asiatische Malzgetränke-Sparte des britischen Pharmakonzerns GlaxoSmithKline bekommen.

Tausende Opfer hat das Ebola-Virus bereits gefordert, doch zugelassene Medikamente gibt es noch immer nicht. Einige vielversprechende Mittel stehen bereit. Die klinischen Tests aber dauern. Und schnell herstellbar wäre nur ein einziger Stoff.

Skandal um den Pharmariesen GlaxoSmithKline (GKS) in China: Ex-China-Chef Reilly muss mehrere Jahre ins Gefängnis. Die Briten müssen zudem eine saftige Geldstrafe zahlen. GKS soll in China ein breit angelegtes Korruptionssystem aufgebaut haben.

Wegen des Verdachts der Bestechung von Ärzten ermitteln nun auch die britischen Behörden gegen den Pharmakonzern GlaxoSmithKline.