Großbritannien

Nach der Brexit-Entscheidung wollen Banken tausende Stellen in London abbauen. Frankreichs Notenbankchef rührt schon mal kräftig die Werbetrommel zugunsten von Paris. Aber die Seine-Metropole hat starke Mitbewerber.

14 mutmaßliche Mittäter des Manchester-Terroristen sind inzwischen in Polizeigewahrsam. Aufgrund der Fahndungserfolge setzen die Behörden die Terrorwarnstufe herab. Dem Geheimdienst werden allerdings schwere Versäumnisse vorgeworfen.

Die Qualifikationsrunde zum 35. America's Cup beginnt spektakulär. Die mitfavorisierten Briten kollidieren mit Japan. Die haben reichlich Glück und wettern hinterher gegen den Steuermann von Team Großbritannien. Der zeigt sich einsichtig - und beeindruckt.

Eine Explosion erschüttert 1967 die Musikwelt: Die Beatles melden sich mit "Sgt. Pepper's Lonely Hearts Club Band" zurück. Das ist anders als alles zuvor Dagewesene. Eine neue Jubiläumsbox setzt dem Album nun ein Denkmal. Von Volker Petersen

Laut britischen Medien plante offenbar auch der Bruder des Manchester-Täters, Hashim Abedi, einen Anschlag. Anfang 2017 soll er eine Attacke auf den Konvoi des deutschen UN-Libyengesandten Kobler vorbereitet haben.

• Nach Anschlag von Manchester Polizei veröffentlicht Foto von Attentäter

Nach dem Terroranschlag bei ihrem Konzert, sitzt der Schock bei Ariana Grande tief. Trotzdem will die Sängerin für ein Benefizkonzert nach Manchester zurückkehren - und das schon sehr bald. Medien zufolge soll der Termin bereits feststehen.

In einer Wohnung im Stadtzentrum von Manchester bereitete sich der Attentäter von Manchester auf seine Tat vor - und war dabei wahrscheinlich nicht allein. Um weitere Komplizen des 22-Jährigen zu finden, bittet die Polizei um die Mithilfe der Bevölkerung.

Die Terrorwarnstufe in Großbritannien wird von "kritisch" auf "ernst" abgesenkt. Die Soldaten werden deshalb nur noch bis Montagabend die Polizisten unterstützen, wie Theresa May verkündet. Gleichzeitig sucht die Polizei in Manchester nach weiteren Terrorverdächtigen.

Kurz vor den Wahlen in Großbritannien läuft es denkbar schlecht für die Labour Party. Sie schwächelt, ist zerstritten - und viele Abgeordneten geben schon jetzt einem Mann die Schuld für die Misere ihrer Partei. Von Gudula Hörr

Als Fußball-Nationalspieler wird Paul Gascoigne zu Englands Liebling, später säuft er sich vor den Augen aller fast um den Verstand. Mit nun 50 Jahren will der Mann, der manchmal eine halbe Hausbar intus hatte, die Abstürze endlich hinter sich lassen.