Zum Platin-Thronjubliäum Queen erhält Glückwünsche aus aller Welt
02.06.2022, 15:39 Uhr
"Sie sind der goldene Faden, der unsere beiden Länder verbindet", schreibt der französische Präsident Emmanuel Macron über die Queen.
(Foto: picture alliance/dpa/PA Wire)
Königin Elizabeth II. ist seit 70 Jahren Monarchin des Vereinigten Königreichs. Das gehört gewürdigt. Neben den Feierlichkeiten, die mit einer großen Militärparade in London beginnen, erhält sie Glückwünsche aus dem Vatikan und aus Frankreich.
Die britische Königin Elizabeth II. hat zu ihrem 70-jährigen Thronjubiläum auch Glückwünsche aus dem Ausland erhalten. Wie der Vatikan mitteilte, schrieb Papst Franziskus in einem Glückwunsch-Telegramm an die Queen, er bete dafür, "dass der allmächtige Gott Ihnen ebenso wie der königlichen Familie und dem ganzen Volk des Landes den Segen gibt, den Einheit, Wohlstand und Frieden bedeuten".
Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron verband seinen Glückwunsch an die Queen mit einem Dank für ihre Verdienste um die Freundschaft ihrer beiden Länder. "Sie sind der goldene Faden, der unsere beiden Länder verbindet, der Beweis der unerschütterlichen Freundschaft zwischen unseren Nationen", schrieb Macron in seinem Glückwunschschreiben. Elizabeth II. sei eine "Freundin" und "enge Verbündete" Frankreichs und "unser Beispiel für den Dienst an anderen".
Auch Steinmeier richtet Glückwünsche aus
In Großbritannien begannen die viertägigen landesweiten Feiern des Platin-Thronjubliäums der Queen. Den eigentlichen Jahrestag ihrer Thronbesteigung 1952 hatte Elizabeth II. bereits am 6. Februar begangen. Diesen Anlass hatte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier genutzt, um der Queen im Namen aller Deutschen zu gratulieren.
"Weltweit bewundern unzählige Menschen Sie für Ihren unermüdlichen Dienst an der Spitze Ihres Landes und des Commonwealth of Nations über eine außergewöhnlich lange Zeitspanne hinweg. Wir Deutsche bilden hier keine Ausnahme", erklärte Steinmeier damals. Die deutsch-britische Freundschaft habe sich "gerade dank Ihres Engagements in einem Maße positiv entwickelt, wie es zum Zeitpunkt Ihrer Thronbesteigung, wenige Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges, wohl nur wenige Deutsche zu hoffen gewagt hätten".
Quelle: ntv.de, cls/AFP