Hamburg

Unblutiges Ende einer nervenaufreibenden Geiselnahme: Am Hamburger Flughafen kann die Polizei den 35-Jährigen nach Stunden offenbar zum Aufgeben bewegen. Seine vierjährige Tochter hat die Aktion nach ersten Berichten gut überstanden. In den stundenlangen Verhandlungen hatte der Mann zwischenzeitlich eine Ausreise gefordert.

Die Polizei setzt weiterhin auf eine Verhandlungslösung, um die entführte Vierjährige auf dem Flughafen Hamburg unversehrt zu retten. Die Mutter des Kindes und eine Kinderärztin sind bereits vor Ort. Das Ringen um die Unversehrtheit des Kindes wird zu einer nervenaufreibenden Geduldsprobe.

Mehrere Hundert Menschen stranden wegen der Geiselnahme am Hamburger Flughafen. Sie werden in Hamburger Hotels und der DRK-Station am Flughafen untergebracht. Die meisten sind aufgeregt, denn keiner weiß, wie es weitergehen wird. Noch immer wird mit dem Geiselnehmer verhandelt.

Das Geiseldrama auf dem Gelände des Hamburger Flughafens hält an. Schnell werden Fragen laut, wie der Geiselnehmer überhaupt bis auf das Vorfeld des Flughafens vordringen konnte. Die Verantwortlichen schließen Sicherheitsmängel aus und verweisen auf Alarmketten, die einwandfrei funktioniert hätten.

Die Polizei verhandelt weiterhin mit dem Mann, der gewaltsam auf das Vorfeld des Flughafens in Hamburg eingedrungen ist. Für die Einsatzkräfte ist das ein gutes Zeichen. Der Tat vorausgegangen ist ein Sorgerechtsstreit um die vierjährige Tochter, die der Mann bei sich hat. Der Flughafenbetrieb ist bis auf Weiteres eingestellt.

Ein bewaffneter Mann entführt seine Tochter und stürmt das Rollfeld des Hamburger Flughafens. Die Behörden evakuieren das Gelände. Startbereite Maschinen müssen geräumt werden. Passagiere erzählen, wie sie die Situation erlebt haben.

Alarm am Hamburger Flughafen: Am Abend rast ein Bewaffneter auf das Gelände des Airports, legt Feuer und schießt um sich. Starke Kräfte der Polizei rücken an. Im Auto des Mannes befindet sich ein kleines Mädchen. Hintergrund der Tat ist offenbar ein Sorgerechtsstreit.

Mit fünf Kindern zu reisen, kann stressig sein - spontan mit fünf Kindern umsteigen zu müssen, umso mehr. So ergeht es auch einer Mutter, als sie auf dem Weg von Dänemark nach Hamburg feststellt, dass sie den Zug wechseln muss. Die Familie beeilt sich, schnell auszusteigen - doch eines der Kinder verliert den Anschluss.

Zwei Laptops mit angeblich Hunderttausenden Mails, über deren Verbleib die CDU kurzzeitig offenbar verwirrt war, sind wieder aufgetaucht - und waren wohl auch nie weg. Laut SPD lagern sie weiterhin beim Leiter des Arbeitsstabs. Und das sei dem Ausschuss auch schon vor Wochen mitgeteilt worden.

Mit 245 Metern Höhe soll der Hamburger Elbtower das dritthöchste Hochhaus Deutschlands werden. Doch noch sind die Bauherren weit davon entfernt. Wie und wann es mit dem Projekt der Signa Real Estate des Unternehmers Benko weitergeht, ist noch unklar. Die Stadt Hamburg gibt sich knallhart.