Hollywood

So etwas gab es wohl noch nie: Bei der Oscar-Verleihung wird ein falscher Preisträger verkündet: Denn statt "La La Land" wird "Moonlight" als bester Film ausgezeichnet. "La La Land" geht aber nicht leer aus - ganz im Gegenteil.

• Video Laudatoren verkünden falschen Gewinner

Die American Civil Liberties Union setzt sich unter anderem für Meinungsfreiheit ein - ein kostbares Gut, das in den USA gerade massiv unter Beschuss steht. Einige Hollywoodstars nutzen die große Oscarbühne, um klarzumachen, was sie davon halten.

In Los Angeles findet die 89. Oscar-Verleihung statt. Diese verspricht in diesem Jahr spannend aber auch ungewohnt politisch zu werden. Oscar-Hoffnungen kann sich auch eine deutsche Regisseurin machen.

• Proben für die Oscars Stars zeigen sich ungeschminkt

Hollywood trauert um ein vielseitiges Talent: Bill Paxton kam zum Film als Dekorateur. Er spielte in "Aliens", "Titanic" und "Apollo 13". Nun ist der US-Schauspieler im Alter von 61 Jahren nach einer Operation gestorben.

Vom Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk beauftragte Gutachter fordern, nahezu alle Beschränkungen für dessen Online-Aktivitäten aufzuheben. Private Sender fragen: Dient es der Meinungsvielfalt, wenn ARD und ZDF Hollywood-Filme im Netz zeigen dürfen?

Hollywoodstars meiden diese Veranstaltung normalerweise. Kein Wunder: Bei den Razzies geht es um die schlechtesten Filme. Absahnen kann in diesem Jahr nicht nur ein Superhelden-Film, sondern auch eine selbsternannte Dokumentation.

Bei der kommenden Verleihung der Academy Awards dürfte es auch Statements gegen US-Präsident Trump geben. Eine Agentur sagt gleich ihre Oscar-Party ab - und organisiert eine Demo. Auch die deutsche Regisseurin Maren Ade meldet sich zu Wort.

Volle Breitseite: Auch wenn viele sich gegen Donald Trump aussprechen und fast gegenseitig übertrumpfen - George Clooney hat jetzt Tacheles geredet und vorgerechnet, wie elitär der Präsident, der die "Hollywood-Elite" ja gerne verpönt, doch selbst ist.

Taschentücher mitnehmen: Wer sich von dieser Geschichte nicht fangen lässt, dem ist nicht zu helfen. Ein kleiner Junge geht in Indien verloren und macht sich Jahre später auf die Suche nach seinen Wurzeln. Von Sabine Oelmann

Glück im Unglück: Es hätte auch viel schlimmer enden können, als Action-Held Harrison Ford mit seiner Propellermaschine fast in eine Boeing gerammt wäre. Leider keine Filmszene, sondern Realität. Jetzt muss der Schauspieler mit Konsequenzen rechnen.