Hymer

Kompakte Maße, aber sehr komfortabel mit Sonnenterrasse, Schlafraum-Loft und bequemem Treppenaufgang: Der Hymer Venture S ist die Serienausführung der 2019 gezeigten Zukunftsstudie. Und kommt früher als angekündigt - beim Caravan-Salon dürfte er nun bestaunt werden. Und auch sein sehr stolzer Preis.

• Caravan-Salon so groß wie nie Kompakte Wohnmobile stehen im Mittelpunkt

Mit vielen Neuheiten vorwiegend im Camper-Van-Bereich und neuen Ideen für die Innenräume versucht die Caravaning-Branche beim Salon in Düsseldorf die Lieferprobleme auszublenden - zumindest für die Zeit der Messe. Ein Überblick über die wichtigsten Premieren.

Die Markenvielfalt der Reisemobil-Branche nimmt weiter zu und so wird in Kürze der Trigano-Konzern seine Panama-Campingbusse in Deutschland anbieten. Doch es gibt auch eine fast baugleiche deutsche Alternative.

Die Erwin-Hymer-Gruppe erweitert ihre Modellpalette noch vor Beginn der neuen Saison um die beiden "Cross-Over"-Editionsmodelle Grand Canyon S und ML-T 570. Die sind fürs Grobe, aber nichts für den kleinen Geldbeutel.

Die meistverkauften Wohnmobile sind Teilintegrierte. Das hat seinen guten Grund, und so sollen an dieser Stelle drei sehr unterschiedliche Modelle und Konzepte unter die Lupe genommen werden. Eins eint aber alle drei: Unter 50.000 Euro ist kaum etwas zu machen.

Der Reisemobil-Hersteller Hymer bringt in Kürze eine Connect App auf den Markt. Die vereint die Steuerung zahlreicher Fahrzeugkomponenten sowie die Anzeige von Fahrzeuginformationen und warnt sogar bei Missständen in einer digitalen Plattform.

Die Reisemobil-Marken Carado, Sunlight und Etrusco konkurrieren mit ihren Wohnmobilen im gleichen Niedrigpreissegment. Trotz wesentlicher Unterschiede gibt es bei den dreien aber eine Gemeinsamkeit: Alle haben sich auf Familien spezialisiert.

Auf dem Caravan-Salon wird wegen der Corona-bedingten Absage auch Hymer nicht dabei sein. Natürlich haben die Oberschwaben dennoch neue Modelle am Start: Da wäre eine neue Spielart der teuren B-Klasse und für Einsteiger ein extrem kompaktes Sondermodell.

Mit einer sehenswerten Reisemobil-Studie blickt Hymer auf dem Caravan-Salon in die Zukunft. Schickes Design, mehr Autarkie, innovative Ideen im Innenraum und neuartige Materialien sind die Bausteine für das kleine Haus auf Rädern.

Viel hat man sich bei der Premiere der neuen B-Klasse Masterline von Hymer versprochen. Ist sie doch auch ein Produkt der intensivierten Kooperation mit der Nutzfahrzeug-Abteilung von Mercedes-Benz. Das Ergebnis: Mehr Luxus geht immer.

Mit der neuen eigenständigen Marke Crosscamp weitet die Erwin-Hymer-Gruppe ihr Engagement jetzt auch auf kompakte Campingbusse im California-Format aus. Mit dem ersten Modell auf Toyota-Basis geht es gleich gegen den Platzhirsch.

Immer mehr Menschen denken über den Kauf eines Reisemobils nach. Angesichts unterschiedlicher Fahrzeug-Konzepte und einer schwer überschaubaren Vielfalt an Grundrissen kann die Wahl schwerfallen. Hier ein Überblick.

Als erster Reisemobil-Hersteller präsentiert Hymer Fahrzeuge auf Basis des neuen Sprinter von Mercedes. Und das gleich auf breiter Front: bei den Kastenwagen, Teil- und Vollintegrierten. Auf Wunsch ist jetzt auch künstliche Intelligenz an Bord.

Der neue Sprinter hat Mercedes und Hymer noch enger zusammengeschweißt. Bereits im Mai wird der Reisemobil-Hersteller eine komplett neue Baureihe auf Basis des neuen Benz präsentieren. Bis zum Caravan-Salon werden weitere Wettbewerber folgen.

Die Erwin-Hymer-Gruppe mit Hauptsitz im baden-württembergischen Bad Waldsee ist ein Viel-Marken-Konzern wie Volkswagen. Synergien nutzt man bisher aber nur unzureichend. Das soll sich jetzt in allen Belangen ändern.

Wer im Urlaub nicht an einem Ort festsitzen möchte, flexibel und individuell unterwegs sein will, der campt. Das kann mit dem Zelt passieren oder luxuriös mit einem Hymer B 588 DL. Allerdings hat so ein fahrendes Wohnmöbel seine Vor- und Nachteile. Von Holger Preiss

• Bilderserie Hymermobil B-Klasse DL 588