"We love Muhammad"Radikale Muslime sind wieder unterwegsNach der erzwungenen Auflösung von "Die wahre Religion" macht eine Bewegung namens "We love Muhammad" mobil. Das Innenministerium prüft ein Verbot. Einfach wird das nicht.15.06.2017Von Thomas Schmoll
Salafisten-Verein verbotenDer Kopf: Hassprediger Abou-NagieEine möglichst große Verbreitung steht im Zentrum der Aktivitäten des Vereins "Lies!". Die seit fünf Jahren laufende Kampagne wird von Ibrahim Abou-Nagie organisiert.15.11.2016
Islamistisches Netzwerk"Die wahre Religion" und "Lies!Die Koran-Verteilung ist nur das sichtbare Zeichen der Salafistenszene. Doch der Verfassungsschutz hält das nur für Folklore. 15.11.2016
Deutschlandweite GroßrazziaDe Maizière verbietet Salafisten-VereinMit Koran-Verteilaktionen wollen die Salafisten vom Verein "Die wahre Religion" junge Menschen für ihre Ideologie gewinnen. Dutzende sollen sich so radikalisiert haben. Mit dem Verbot will Innenminister de Maizière die Umtriebe der Gruppe nun stoppen. 15.11.2016
Salafisten in DeutschlandWie eine "Jugendkultur" Terrorismus fördertReaktionen deutscher Salafisten auf die Attentate in Paris zeigen, wie perfide diese Bewegung funktioniert. Sie gibt jungen Menschen Halt und kann gleichzeitig zur Quelle von Gewalt werden.18.11.2015Von Christoph Herwartz
"Schauprozess" in KölnEin Glaskasten voller lustiger Salafisten In Köln ist ein bekannter Prediger angeklagt. Er legt es darauf an, dass sich das Gericht blamiert - und hat damit gute Chancen. Für Unterhaltung unter seinen radikalen Anhängern hat er schon gesorgt.09.04.2015Von Christoph Herwartz, Köln
Friedrich spricht erstes Verbot ausRazzien gegen SalafistenInnenminister Friedrich ist zufrieden: Bei Razzien stellt die Polizei in sieben Bundesländern umfangreiches Material von Salafisten sicher. Es soll Erkenntnisse über die Verfassungsfeindlichkeit der Islamistengruppen liefern. Die salafistische Vereinigung Millatu Ibrahim in Solingen wurde bereits verboten, weitere Verbote sollen folgen.14.06.2012Hier kommt der Autor hin
Reporter-Bedrohung nicht hinnehmbarKoran-Aktion löst Unbehagen ausDie Gratis-Koran-Aktion radikaler Salafisten ist offenbar nicht zu stoppen. Politiker und Sicherheitsbehörden befürchten extremistische Umtriebe. Kritische Journalisten werden offen bedroht. Die Organisatoren wollen ihre Missionierungsarbeit trotz allen Unbehagens darüber am Wochenende fortsetzen. Die Salafisten stehen für einen rückwärtsgewandten Ur-Islam.12.04.2012
FDP sieht keine HandhabeKoranverteilung kaum zu stoppenÜber die Parteigrenzen hinweg wollen Politiker verhindern, dass der Salafisten-Prediger Nagie auf der Straße und im Netz massenweise Gratis-Exemplare des Koran verteilen lässt. Ob die Aktion zu stoppen ist, ist jedoch fraglich. Die FDP kann keine rechtliche Grundlage dafür erkennen. Die Druckerei der Schrift setzt die Lieferung zunächst einmal aus.12.04.2012