Iran

Die fünf Vetomächte und Deutschland haben sich auf eine Erklärung verständigt, die dem Iran mit neuen Sanktionen durch den Sicherheitsrat droht.

Bei einem Treffen der G-8-Außenminister in New York sei der "Schlagabtausch zwischen Sergej und Condi" sehr deutlich gewesen, heißt es in Teilnehmerkreisen.

Teheran erklärt den Atomstreit für beendet und will nur noch mit der IAEA zusammenarbeiten. Die "unrechtmäßigen und politischen Auflagen von arroganten Mächten" würden nicht mehr beachtet.

Die iranische Hauptstadt ist ein ausuferndes Ungetüm und trotzdem die attraktivste Stadt des Landes. Das Angebot an Arbeit, Ausbildung und Vergnügen lässt Millionen hohe Mieten, schlechte Luft und Lärm erdulden.

Der Präsident der New Yorker Columbia-Universität, Lee Bollinger, hat den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad als "engstirnigen und grausamen Diktator" zu einem Auftritt vor seinen Studenten begrüßt. Und auch sonst ist Ahmadinedschad kein gern gesehener Gast.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad will während seines Aufenthalts in New York in der kommenden Woche Familien von Opfern der Terroranschläge vom 11. September 2001 treffen.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad will während seines Aufenthalts in New York in der kommenden Woche Familien von Opfern der Terroranschläge vom 11. September 2001 treffen.

Überschattet von einem Streit zwischen Frankreich und Russland beraten Vertreter der fünf ständigen Mitglieder des UN-Sicherheitsrats und Deutschlands in Washington über verschärfte Iran-Sanktionen.

Der iranische Präsidenten Ahmadinedschad will bei einem New York-Aufenthalt auch dem früheren Standort des World Trade Center einen Besuch abstatten. Die US-Behörden sind anderer Meinung.

Die französischen Interessen im Iran halten sich in Grenzen, der Warenaustausch ist verschwindend gering. Da lässt sich sehr viel leichter über Krieg reden, findet Manfred Bleskin.