König Charles III.

Die Netflix-Serie "The Crown" über die Geschehnisse im britischen Königshaus sorgt für jede Menge Gesprächsstoff. Sogar über Szenen, die noch gar nicht veröffentlicht wurden, wird rege diskutiert. Nun gehen die Macher des Formats gegen die Kritik in die Offensive.

Jahrelang verkörpert Daniel Craig den legendären Geheimagenten 007. Nach seinem Rücktritt als James Bond wird für den Hollywood-Star Fiktion zur Realität - zumindest teilweise. Auf Schloss Windsor erhält Craig einen königlichen Orden - den auch sein Alter Ego trägt.

Der Queen wurde ein besonderer Draht zu Paddington, dem Bären, nachgesagt. Nach ihrem Tod legen die Briten daher Hunderte Plüschbären vor den königlichen Residenzen ab. Der Palast stiftet sie nun an eine Wohltätigkeitsorganisation "geschrubbt, damit sie vor ihrer Ankunft in ihrem neuen Zuhause gut aussehen".

Erst Anfang November startet die fünfte Staffel von "The Crown" bei Netflix, doch schon jetzt zeigt sich das britische Königshaus besorgt. Immerhin soll die Serie "jedes schmerzhafte Detail" der Ehe von Charles und Diana behandeln und den neuen König in ein schlechtes Licht rücken.

Kaum ein Tag vergeht, an dem nicht über den Haussegen in der britischen Königsfamilie spekuliert wird. Nun befeuert eine Aufnahme aus dem Buckingham-Palast abermals die Gerüchte, scheint sie doch zu zeigen, dass König Charles immer noch ein Herz für Sohn Harry und dessen Frau Meghan hat.

London plant für das nächste royale Großereignis - und Großbritannien kann im Mai eine Woche lang feiern. Der königliche Palast hat nun das Datum für die feierliche Krönung von Charles III. festgelegt. Nur eine Woche später wird im Königreich das ESC-Finale ausgetragen.

Seit dem Tod von Queen Elizabeth II. ist ihr Sohn Charles zwar offiziell König, doch auf die Krone muss er noch eine Weile warten. Zwar gibt es bereits Spekulationen um das Datum seiner Krönung, nun aber meldet sich erstmals der Palast selbst zu Wort und macht klar: Noch steht kein Termin fest.

Als Prinz von Wales kämpfte er jahrzehntelang für den Klimaschutz. Als König wird Charles seine erste große Klimakonferenz verpassen. Angeblich auf Anraten der britischen Premierministerin Liz Truss.

Die Anteilnahme nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ist enorm. Davon zeugt auch die Zahl der Kondolenzbriefe, die im Buckingham-Palast ankommen. Berichten zufolge sind es 50.000 Stück. Sie bedeuten eine Menge Arbeit für die Angestellten der Krone, denn jeder soll beantwortet werden.

Großbritannien erhält neue Münzen: Statt seiner Mutter wird künftig König Charles III. zu sehen sein. Bei der neuen Prägung hat sich Bildhauer Jennings ganz an die Traditionen gehalten. Jedoch verschwindet auch Queen Elizabeth II. nicht ganz von der britischen Währung.