Naturphänomen Blutschnee Algen in Antarktis lassen Schnee schmelzenBlutroter oder grüner Schnee in Polarregionen - das sieht zwar faszinierend aus, absorbiert aber deutlich mehr Sonnenstrahlung und verstärkt so die Schneeschmelze. Ein Teufelskreis, denn die daraus resultierende Erwärmung fördert wiederum die Algenblüte.14.01.2021
Neues Buch des Grünen-Chefs Wenn Robert Habeck Kanzler wäre …"Von hier an anders" heißt das neue Werk des möglichen Kanzlerkandidaten Habeck. Es ist gewissermaßen das Buch zum Film einer grünen Regierungsführung. Interessant sind vor allem Habecks Gedanken über die Zumutungen konsequenter Umwelt- und Klimapolitik für das Land und seine Menschen.14.01.2021Von Sebastian Huld
Fatale Folgen für viele Arten Klimawandel könnte Antarktis grüner machenDie antarktischen Gewässer erwärmen sich zunehmend. Forscher rechnen damit, dass deshalb Lebewesen aus gemäßigteren Zonen einwandern werden. Andere hingegen müssten dann wohl ihre angestammten Gebiete verlassen, um zu überleben.08.01.2021
Kritik an EU-Klimazielen Thunberg: "Wir müssen uns jetzt ändern"Viel Zeit bleibt nicht mehr, um der Erderwärmung effektiv entgegenzuwirken, sagt Klimaaktivistin Greta Thunberg. Dabei nimmt sie ausdrücklich Länder wie Deutschland in die Pflicht. Den scheidenden US-Präsidenten Donald Trump wird sie hingegen nicht vermissen. 07.01.2021
Vier Grad mehr durch Klimawandel Städte werden deutlich trockener und heißerMehr als drei Viertel der Menschen weltweit leben in städtischen Regionen. Die Klimaerwärmung ist dort besonders spürbar, da sich Beton und Asphalt viel stärker aufheizen. Wie stark der Temperaturanstieg in Städten in den nächsten Jahrzehnten sein könnte, haben US-Forscher nun untersucht.06.01.2021
Entgegengesetzter Effekt Meeresspiegel steigt - Seespiegel sinkenIn vielen Regionen der Welt droht der Meeresspiegel infolge des Klimawandels zu steigen. Doch an Land ist das Problem mit dem Wasser ein ganz anderes - der Spiegel des größten Sees der Erde könnte in den kommenden Jahrzehnten sogar um fast 20 Meter sinken. Mit dramatischen Folgen.04.01.2021
Viele ertrinken vor Erschöpfung Es wird zu warm für Rentiere in RusslandIm russischen Norden fühlen sich Rentiere eigentlich wohl. Doch neben Wilderei lässt vor allem die Erderwärmung ihre Zahl dramatisch schrumpfen: In nur zehn Jahren hat sie sich etwa halbiert. Viele Tiere ertrinken beim Überqueren großer Flüsse, über sie sie sonst laufen konnten.24.12.2020
Merkel verspricht Geld UN fordern "Klima-Notstand" in allen LändernVor einem "katastrophalen Temperaturanstieg" warnt UN-Generalsekretär Guterres. Auf dem digitalen Klimagipfel fordert er alle Länder auf, den "Klima-Notstand" auszurufen. Zudem mahnt er Maßnahmen zur Verringerung der CO2-Emissionen ein. Ambitioniert äußert sich der künftige US-Präsident Biden.12.12.2020
Fünf Jahre Klimaabkommen Zarte Pflänzchen der HoffnungDer große Aufbruch ist ausgeblieben: Die USA sind aus dem Klimaabkommen ausgestiegen, und auch Deutschland ist längst kein Vorreiter gegen den Klimawandel mehr. Also alles katastrophal? Nicht ganz.11.12.2020Von Oliver Scheel
Die Welt fährt herunter Corona-Krise bringt CO2-Rekord-RückgangIn der Corona-Krise fahren ganze Volkswirtschaften herunter, der weltweite Verkehr kommt zwischenzeitlich nahezu zum Erliegen. Das Jahr bringt damit eine positive Nachricht mit sich: Die CO2-Emissionen gehen stärker zurück als je zuvor. Ausruhen kann sich die Menschheit darauf jedoch nicht.11.12.2020