Kryptowährungen

Der Bitcoin-Kurs kommt seit Monaten nicht vom Fleck. Was sind die Gründe? Ist der Hype vorbei? Und was passiert, wenn eine Million Bitcoins von Satoshi Nakamoto auf den Markt kommen?

Mit FTX baut Sam Bankman-Fried eine der größten Kryptobörsen der Welt auf. 2022 bricht dann alles zusammen. Bankman-Fried wird unter anderem wegen Betruges zu einer langen Haftstrafe verurteilt. Auch seine ehemalige Freundin muss jetzt ins Gefängnis.

Bis vor wenigen Jahren hält Donald Trump wenig von Kryptowährungen, bezeichnet sie gar als "Abzocke". Nun starten seine Söhne und er eine eigene Plattform für die umstrittene Finanzdienstleistung. Ihr genaues Ziel bleibt nebulös, Nutzer sollen aber mitentscheiden dürfen - wenn sie zahlen.

• Video Experte zu Trumps Krypto-Seite: "Schuss wird nach hinten losgehen"

Der mögliche "Bitcoin-Präsident" Donald Trump umgarnt die Krypto-Szene derart intensiv, dass sich am Kurs der Cyberwährung inzwischen mehr und mehr seine Wahlchancen ablesen lassen. Doch etwas könnte die Wette zunichtemachen. Von Hannes Vogel

Bereits seit mehr als zwei Wochen trommeln Trumps Söhne Eric und Donald Jr. für ein neues Projekt. Nun kündigt es ihr Vater an. Die Familie baut offenbar ein Geschäftsmodell auf Krypto-Basis auf. Viele Details gibt es noch nicht. Der Telegram-Informationskanal zum Projekt ist aber brutal bebildert.

Angefeuert von Donald Trump erlebt der Bitcoin jüngst einen Höhenflug. Nun jedoch zeigt die Kryptowährung abermals, wie schwankungsanfällig sie ist: Der Kurs erreicht den tiefsten Stand seit Monaten. Bei der Bitcoin-Alternative Ether sieht es nicht besser aus.

Donald Trump verspricht Krypto-Fans, im Falle seiner Wahl Bitcoin als strategische Reservewährung einzuführen - und den Krypto-skeptischen Chef der US-Finanzaufsicht zu feuern. Doch wie aufrichtig sind solche Ankündigungen? Von Jannik Tillar

Der internationale Zahlungsverkehr Russlands ist seit Beginn des Ukraine-Krieges stark eingeschränkt. Um die Sanktionen zu umgehen, will Moskau nun Transaktionen in Kryptowährungen erlauben. Das Experiment soll schon bald starten.

In der Vergangenheit hat sich Donald Trump ziemlich negativ über den Bitcoin geäußert. Doch diese Zeiten sind längst vorbei. Auf einer Konferenz macht der Ex-Präsident einige vollmundige Versprechen in Bezug auf die Kryptowährung. So will er etwa gegen die US-Börsenaufsicht vorgehen.

Viele Staaten und Unternehmen betrachten den Bitcoin mit einer gewissen Skepsis. Ferrari gehört nicht dazu. Der italienische Sportwagenbauer möchte mit Menschen "in Kontakt treten, die nicht unbedingt unsere Kunden sind, sich aber einen Ferrari leisten könnten".