Lionel Messi

Kölns Sportchef Jörg Schmadtke hat Ärger mit dem DFB. Der FC Bayern nimmt einen Argentinier ins Visier, Hannover 96 einen Portugiesen - und Spaniens Justiz einen Barcelona-Superstar. Während sich Hertha blamiert, sorgt sich Kolumbien um Faryd Mondragon.

Obwohl Joachim Löw und Bastian Schweinsteiger ihre Stimmen brav in die Heimat vergeben, gibt es für die deutschen Weltmeister bei der Weltfußballer-Wahl nichts zu holen. Bester Bundesligaprofi ist ein Pole. Arjen Robben wird von den Medien geschmäht.

Der beste Fußballer der Welt heißt Lionel Messi. Der Superstar vom FC Barcelona setzt sich bei der Fifa-Wahl gegen Cristiano Ronaldo und Neymar durch. Zur Weltfußballerin wird US-Star Carli Lloyd gewählt, die damit einen Hattrick der deutschen Damen verhindert.

In Zürich verleiht die Fifa den Ballon d'Or an den besten Fußballer des Jahres 2015. Die Mehrfachsieger Lionel Messi und Cristiano Ronaldo sind die Anwärter. Nach zwei Jahren Pause hat der Argentinier wohl wieder die besseren Chancen als sein Dauerrivale.

Die Superstars Lionel Messi und Luis Suárez schießen den FC Barcelona zum fünften Titel in diesem Jahr. Der spanische Traditionsverein gewinnt das Finale um die Fußball-Klub-WM in Yokohama völlig verdient gegen River Plate aus Buenos Aires.

Es ist ein Casting für Barças Jungstars, und doch reicht es für ein Remis in Leverkusen. Trainer Luis Enrique ist zufrieden. Doch reicht das, um den FC Bayern in der Champions League ernsthaft zu gefährden? Von Stefan Giannakoulis, Leverkusen

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Alles läuft für Leverkusen in der Champions League. In Rom fallen keine Tore, die Bayer-Elf stürmt und Barça wankt. Der Traum vom Achtelfinale platzt dennoch tragisch - aus einem profanen, aber entscheidenden Grund. Von Stefan Giannakoulis, Leverkusen

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Nur mit einem Sieg gegen den FC Barcelona und Hilfe aus Borissow kann Leverkusen noch die K.o.-Runde der Champions League erreichen. Zweifel am Wunder weckt, dass Barca mit Superstar Messi und wenig Ehrfurcht vor "Bayern Leverkusen" anreist.

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Die Fifa lässt ihren Besten wählen - und es ist wie immer: Ronaldo oder Messi? Ach ja, Neymar ist auch dabei. Warum ist Thomas Müller nicht im Rennen? Weil die Wahl das ist, was sie ist: ohne Kriterien, eine Art Oscar für Kicker. Ein Kommentar von Stefan Giannakoulis

Lionel Messi und der FC Barcelona - das passt. Bisher. Doch damit könnte bald Schluss sein. Angeblich soll die Premier League den argentinischen Superstar locken. Mit einer irrwitzigen Ablösesumme und einem absolut astronomischen Gehalt. Von Axel Witte