London

Das britische Finanzministerium soll 2021, damals unter Rishi Sunaks Leitung, dem Wagner-Chef ermöglicht haben, Sanktionen zu umgehen. Das berichtet die Seite "Open Democracy". Prigoschins Ziel? Er wollte per Londoner Kanzlei den Investigativ-Journalisten und Bellingcat-Chef Eliot Higgins verklagen.

Im Ukraine-Krieg setzt der Kreml auf die modernen Kampfpanzer des Typs T-14 Armata und erntet dafür offenbar Kritik aus den eigenen Reihen. Laut britischem Geheimdienst sollen einige Panzer in einem derart schlechtem Zustand sein, dass russische Truppen sie nur widerwillig akzeptieren.

Der Brexit hat auch Folgen für den Zugverkehr nach Großbritannien. Die Eurostar-Züge, die unter dem Ärmelkanal hindurch fahren, können nicht mehr mit voller Kapazität fahren. Ein Drittel der Plätze muss frei bleiben. Der Grund ist fast schon banal.

Bis 2026 will Russland seine Truppenstärke von 1,15 auf 1,5 Millionen Soldaten erhöhen und neue militärische Strukturen schaffen. Laut dem britischen Geheimdienst wird der Kreml jedoch Schwierigkeiten haben, genug Streitkräfte und Ausrüstung aufzutreiben.

Seit Monaten kämpfen ukrainische und russische Truppen erbittert um Bachmut. London und Washington zweifeln den Nutzen der ukrainischen Verteidigung in der Region bereits an. Das Institute for the Study of War sieht das anders: Die Chance sei groß, dass Russlands Offensive so langfristig geschwächt werde.

Ein "Anlass für Feier und Prunk" sei die Krönung von König Charles III. Für das Wochenende vom 6. bis 8. Mai werden Gäste und Schaulustige aus aller Welt erwartet. Ihnen steht ein buntes Programm bevor, wie der Palast nun bekanntgibt. Fraglich bleibt nur, ob auch Prinz Harry dabei sein wird.

Im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine kann derzeit offenbar keine Partei größere Gewinne verzeichnen. Militärisch sei der Konflikt festgefahren, berichtet das britische Verteidigungsministerium. Im immer noch heftig umkämpften Bachmut deuten sich allerdings russische Vorstöße an.

Der britische Premierminister Sunak ist Multimillionär, doch immer mehr vermögende Privatpersonen verlassen Großbritannien. Das geht aus einem Bericht hervor. Gewinner dieser Entwicklung sind Europa, Asien und der Nahe Osten - dahin zieht es nun die Wohlhabenden.

Angesichts der Erschöpfung von Putins Armee im Ukraine-Krieg spielen Wagner-Söldner auf dem Schlachtfeld eine entscheidende Rolle. Geheimdienstberichten zufolge macht die Gruppe mittlerweile einen beachtlichen Teil der militärischen Schlagkraft aus.