Verdacht der Volksverhetzung LKA Berlin ermittelt gegen AbbasDer Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Mahmud Abbas schlägt weltweit hohe Wellen. Auch das Berliner Landeskriminalamt beschäftigt sich mit dem Fall. Beamte ermitteln wegen des Anfangsverdachts auf Volksverhetzung. Ob Abbas mit juristischen Konsequenzen rechnen muss, ist jedoch ungewiss.19.08.2022
Organisierter Jubelempfang Angeschlagener Abbas zurück in RamallahEin kranker Mann, der sich gegen seine Abwahl sträubt: Palästinenserpräsident Abbas ist bei seinen eigenen Leuten wenig angesehen. Doch nach dem Eklat in Berlin mobilisiert seine Partei eine Solidaritätsdemonstration, die ihn bei der Rückkehr in Ramallah empfängt. 18.08.2022
"Abbas' Äußerungen unerträglich" Scholz ruft Israels Premier nach Eklat anNach dem zunächst unwidersprochenen Holocaust-Vergleich von Palästinenserpräsident Abbas bei einer Pressekonferenz im Kanzleramt telefoniert Scholz mit Israels Premier. Er nutzt die Gelegenheit auch, um Lapid nach Berlin einzuladen.18.08.2022
"Problem mit seinem Sprecher" Antisemitismus-Beauftragter nimmt Scholz in SchutzNach seinem anfänglichen Schweigen zu Abbas' Holocaust-Vergleich erntet der Bundeskanzler massive Kritik. Der Antisemitismus-Beauftragte springt Scholz nun zur Seite. Die Kritik reißt trotzdem nicht ab. Das Internationale Auschwitz-Komitee etwa findet, der Kanzler war nicht richtig vorbereitet.18.08.2022
Graf Lambsdorff im "Frühstart" Abbas-Eklat: "Wir müssen Konsequenzen ziehen"Bei einer Pressekonferenz im Kanzleramt relativiert Palästinenserpräsident Abbas den Holocaust. Für FDP-Politiker Graf Lambsdorff muss der Eklat Konsequenzen haben. Kanzler Scholz nimmt er im "Frühstart" bei ntv dagegen in Schutz.18.08.2022
Inakzeptable Holocaust-Äußerung FDP: Abbas hat Palästinensern keinen Gefallen getanMit seiner Holocaust-Relativierung ausgerechnet auf deutschem Boden sorgt Palästinenserpräsident Abbas national und international für Empörung. Der FDP-Generalsekretär spricht von einer "ungeheuren Provokation". Aus der Union kommt scharfe Kritik am Verhalten des Bundeskanzlers.18.08.2022
Nach Skandal um Abbas-Äußerung Scholz' Sprecher Hebestreit nimmt Schuld auf sichBei einer Pressekonferenz im Kanzleramt relativiert Palästinenserpräsident Abbas den Holocaust. Doch bevor Kanzler Scholz etwas erwidern kann, beendet sein Sprecher die Fragerunde. Nun gesteht Hebestreit Fehler ein. Er sei schon beim Abgang von Scholz "angeraunzt" worden. 17.08.2022
"Abscheulichstes Verbrechen" Abbas relativiert umstrittenen Holocaust-VergleichDie Äußerungen von Palästinenserpräsident Abbas rufen international Empörung hervor: an ihm - aber auch an Bundeskanzler Scholz, der schweigend zuhört. Nun gibt es erste Forderungen nach finanziellen Konsequenzen für die Palästinensergebiete. Abbas bemüht sich um Schadensbegrenzung.17.08.2022
Scholz und Abbas im Kanzleramt Dieser Handschlag ist eine PeinlichkeitIm Kanzleramt spricht der palästinensische Präsident Abbas davon, dass Israel "Holocausts" an den Palästinensern verübe - und Scholz widerspricht nicht. Der Kanzler sollte dringend darüber nachdenken, wie das passieren konnte.17.08.2022Ein Kommentar von Hubertus Volmer
"Unfassbarer Vorgang" Scholz' Schweigen zu Holocaustvorwurf löst heftige Kritik ausBei einer Pressekonferenz in Berlin wirft Palästinenserpräsident Abbas Israel vielfachen "Holocaust" vor. Kanzler Scholz schweigt zunächst - und ruft damit Empörung hervor. Das Auschwitz-Komitee spricht von einer "befremdlichen" Reaktion, die CDU von einem "unfassbaren Vorgang".17.08.2022