MDax-Unternehmen

Abseits des Dax gibt es auch interessante Anlegerwerte. In der Berichtssaison sollte man deshalb ganz genau hinschauen. Drei MDax-Unternehmen geben Einblick - die Reaktionen fallen unterschiedlich aus.

• Plus von 250 Punkten Dax macht einen kräftigen Satz

Marken sollen Firmen und Produkte unterscheidbar machen vom Angebot der Konkurrenz. Pocht eine Firma aber auf den exklusiven Gebrauch einer Farbe allein für sich, führt das häufig vor Gericht. So auch im Streit der Hersteller von Körper-und Schönheitspflege.

Die großen deutschen Privatbanken drehen an der Gebührenschraube. Seit rund fünf Jahren zahlen Fremdkunden beim Abheben an ihren Geldautomaten einheitlich 1,95 Euro. Doch damit ist nun Schluss, einige Banken verabschieden sich von der Einheitsgebühr.

Marken sollen Firmen und Produkte unterscheidbar machen vom Angebot der Konkurrenz. Pocht eine Firma aber auf den exklusiven Gebrauch einer Farbe allein für sich, führt das häufig vor Gericht.

Neuer Versuch: Angeblich loten die Senderkette ProSiebenSat.1 und der Verlag Axel Springer erneut einen Zusammenschluss aus. Laut Insidern sind die Gespräche noch nicht in einem vorangeschrittenen Stadium.

Die Schlichtung für die Piloten der Lufthansa ist gescheitert, bevor sie überhaupt begonnen hat. Die Tarifparteien können sich nicht auf ein gemeinsames Programm verständigen. Ab sofort sind Streiks bei der Fluggesellschaft wieder möglich.

Die Lufthansa operiert längst nicht mehr nur im Passagier- und Frachtverkehr, sondern weitet seine Dienstleistungssparte kontinuierlich aus. Lufthansa-Chef Spohr blickt in die Zukunft und sieht vor allem im Geschäft mit privaten Drohnen Potenziale.

Der deutsche Düngemittelkonzern K+S wehrt sich bislang gegen eine Übernahme durch den kanadischen Konkurrenten Potash. Der ist bemüht, die Sorgen der Kasseler zu zerstreuen, doch diese trauen dem Braten nicht. Die K+S-Anleger jedoch freuen die Avancen.

Der deutsche Aktienmarkt erholt sich deutlich - zu den größten Gewinnern zählt das Papier der Deutschen Bank. Es wird auch beflügelt von den Aussichten auf eine Einigung im Streit um die griechischen Schulden. Aber noch andere Gründe spielen eine Rolle.

Die noch immer teilverstaatlichte Commerzbank trennt sich von zwei Immobilienportfolios im Wert von gut drei Milliarden Euro. Das Ergebnis soll durch die Transaktion nur gering belastet werden. Dafür wird die Bilanz entschlackt.