Mehr Terror, nicht wenigerDie Söldnertruppe Wagner ist in Mali so geschwächt wie nieZwei Jahre nach dem Tod von Jewgeni Prigoschin steht die berüchtigte Söldnergruppe Wagner vor einem Scherbenhaufen. Das zeigt sich vor allem in Mali. Hier haben die russischen Kämpfer für mehr statt für weniger Terror gesorgt.03.09.2025Von Kevin Schulte
Russland bleibe MilitärpartnerWagner-Söldner verlassen Mali offiziell - und bleiben dochDie Söldnergruppe Wagner spielt bei der russischen Invasion in der Ukraine eine wichtige Rolle. Sie ist allerdings auch auf dem afrikanischen Kontinent aktiv und soll für zahlreiche Verbrechen verantwortlich sein. Aussagen zufolge verlässt die Gruppe nun Mali - viele Kämpfer bleiben unter anderer Führung.08.06.2025
Lage "neu bewertet"Bundeswehr gibt Stützpunkt im Niger aufDie Verhandlungen sind gescheitert - die Bundeswehr zieht sich aus dem Niger zurück. Für den Betrieb des dortigen Lufttransportstützpunkts konnte sich die Bundesregierung mit der Militärregierung nicht auf ein Statusabkommen einigen. Einer der Knackpunkte ist die Immunität deutscher Soldaten.06.07.2024
Angriff auf VertriebenenlagerRebellen in Myanmar melden 29 Tote nach MilitärattackeÜber Nacht greift die Militärjunta ein Lager für Vertriebene in der Nähe der Stadt Laiza an. Dabei werden 29 Menschen getötet, fast die Hälfte davon seien Kinder. Die Rebellenorganisation meldet mehrere Dutzend Verletzte. Die Suche nach weiteren Opfern läuft.10.10.2023
Oligui kommende Woche vereidigtMilitär will Übergangsstrukturen in Gabun aufbauenDas Militär in Gabun geht die nächsten Schritte, die eigene Macht zu zementieren. Zunächst werde General Oligui kommende Woche vereidigt, dann sollen Institutionen geschaffen werden, Kreditgeber werden beruhigt. Aus einer Institution muss sich das Land allerdings zunächst verabschieden. 31.08.2023
Ausreise binnen 48 StundenNiger weist französischen Botschafter ausDie Putschisten im Niger entziehen dem französischen Botschafter die Akkreditierung. Der Abgesandte soll das Land binnen 48 Stunden verlassen. Paris dringt seit dem Umsturz auf die Wiederherstellung der Demokratie. 26.08.2023
Tag für Niger-Mission steht festECOWAS startet Aktivierung der EinsatztruppeSeit dem Putsch in Niger blocken die Junta alle diplomatischen Bemühungen der ECOWAS-Staaten ab. Nun hat das Staatenbündnis einen Plan ausgearbeitet: Zunächst reist eine Delegation nach Niger, um es auf dem friedlichen Weg zu versuchen. Sollte das scheitern, folgt eine "militärische Lösung". 19.08.2023
"Sind zutiefst besorgt"H&M durchleuchtet eigene Zulieferer aus MyanmarViele bekannte Modeketten lassen ihre Kleidung in Myanmar produzieren. Die Arbeitsbedingungen in den Fabriken sollen sich seit der Machtübernahme der Militärjunta jedoch massiv verschlechtert haben. Der schwedische Konzern H&M kündigt nun Konsequenzen für die Vorwürfe an.16.08.2023
Junta blockt Versuche bisher abECOWAS-Staaten wollen im Niger mit Putschisten verhandelnDie Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS rasselt kurz nach dem Militärputsch im Niger ordentlich mit den Säbeln. Mittlerweile ist die Stimmung abgekühlt, es sollen Verhandlungen her, und Vermittler in den Niger. Die will der Staat aber nicht. Er sucht derweil nach Hilfe bei einem Verbündeten.13.08.2023
Einsatz im Niger möglichWestafrikanische Staaten stellen Eingreiftruppe aufNach dem Putsch im Niger steht in Westafrika möglicherweise ein weiterer Militärkonflikt bevor. Die Staaten der Region erwägen drastische Schritte gegen die Junta, eine Eingreiftruppe wird zusammengestellt. Die Bemühungen um eine friedliche Lösung sollen zwar Priorität haben, die Organisation hält aber "alle Optionen" offen.10.08.2023