München

Ein junger Mann schlägt mit einer Axt mehr als 20 Mal auf seine Mutter ein. Danach legt er Feuer im Keller der Wohnung, in der er mit seinen Eltern lebt. Vor dem Landgericht München gesteht der 21-Jährige nun, seine Mutter getötet zu haben. Auslöser sei eine Kindergeld-Rückforderung gewesen.

Führerscheine waren nie günstig, kosten mittlerweile aber teils ein Vermögen. Das will CDU-Verkehrspolitiker Florian Müller ändern. Mit seinem Konzept sei eine Ersparnis von bis zu 1000 Euro möglich. Dabei säßen Fahrschüler seltener hinterm Steuer, könnten aber schneller einen Prüfungstermin ergattern.

Nach dem Tod von Kremlgegner Alexej Nawalny blicken viele verzweifelte Russen hoffnungsvoll auf seine Ehefrau Julia. Viele erwarten, dass sie den politischen Kampf ihres Mannes übernimmt.

Seit Monaten bittet die Ukraine um Taurus-Marschflugkörper. Die Waffen sollen die russischen Invasoren entscheidend zurückschlagen. Der ukrainische Außenminister Kuleba macht in München deutlich, dass man bald eine positive Antwort erwartet.

Deutschland erreicht dieses Jahr dank des Sondervermögens erstmals seit drei Jahrzehnten wieder das Zwei-Prozent-Ziel der NATO. Auf der Sicherheitskonferenz in München erklärt Verteidigungsminister Pistorius: Die Vereinbarung könne nur der Anfang sein.

Die Dramaturgen der Sicherheitskonferenz lassen auf die Rede von Kanzler Scholz Präsident Selenskyj folgen. Das Publikum applaudiert dem Ukrainer lange, aber versteht es auch, was er und seine Streitkräfte dringender brauchen? Von Frauke Niemeyer, München

Am Morgen gibt der ukrainische Oberbefehlshaber den Befehl zum Rückzug aus Awdijiwka. Von München aus unterstützt Präsident Selenskyj diese Entscheidung ausdrücklich, bei der es darum gegangen sei, die Soldaten zu schützen.

Der ukrainische Präsident Selenskyj ist in Berlin eingetroffen. Gemeinsam mit Kanzler Scholz will er eine Sicherheitsvereinbarung unterzeichnen. Der Chef der Münchener Sicherheitskonferenz, Heusgen, sieht darin eine wichtige Hilfe. Für die Ukraine dürfte es aber eher eine Art Trostpflaster sein.

Sechs Monate arbeitet ein junger Banker in einer kleinen Bank in Feldkirchen bei München. Dann räumt er den kompletten Geldtresor leer. Kollegen erwischen ihn. Er erklärt, sein Leben hänge davon ab und flüchtet. Das Münchener Landgericht verweist auf Reifeverzögerung und hohe kriminelle Energie.