Nach Anschlägen in Christchurch Islamische Staaten fordern KonsequenzenDie Außenminister islamischer Länder geben nach den Attacken in Neuseeland eine gemeinsame Erklärung ab. Andere Länder müssten mehr tun, um Hass auf Muslime zu stoppen, heißt es darin. Derweil zeigen sich in Christchurch und anderen Städten viele Menschen mit Muslimen solidarisch.22.03.2019
Menschenketten um Moscheen Neuseeland gedenkt der Christchurch-OpferEine Woche nach dem Massaker in zwei Moscheen erinnern die Menschen in Neuseeland an die zahlreichen Opfer. Viele Frauen tragen als Zeichen der Solidarität ein Kopftuch. Der Imam der Al-Nur-Moschee nutzt die Veranstaltung auch, um Position zu beziehen.22.03.2019
Umgang mit Christchurch-Attentat Jacinda Ardern punktet mit StärkeEines will Neuseelands Premierministerin nicht zulassen: dem Attentäter von Christchurch eine Plattform für seine rechtsextremistischen Ansichten bieten. Stattdessen setzt Jacinda Ardern auf "Mitgefühl und Liebe". Ihr Umgang mit der Tat stößt weltweit auf Anerkennung.20.03.2019
"Die Rassenpolitik ist zurück" Christchurch-Attentat spaltet AustralienSeit Jahrzehnten versucht Australien, seine Rassismus-Probleme in den Griff zu bekommen. Dennoch ist rechte Rhetorik keine Seltenheit - auch unter Regierungsministern. Dass ein australischer Rechtsextremist für das Christchurch-Massaker verantwortlich sein soll, ist Kritikern zufolge kein Zufall.20.03.2019
Neutralität gewährleisten Gericht verbietet Kopftuch bei RichterinnenAuch muslimische Richterinnen und Anwältinnen im bayerischen Staatsdienst dürfen bei Verhandlungen kein Kopftuch tragen. Eine Religionsgemeinschaft scheiterte mit ihrer Beschwerde gegen die Regelung.18.03.2019
Neun Minuten vor der Tat Attentäter schickte "Manifest" an ArdernAm frühen Freitagnachmittag beginnt Brenton Tarrant, in Christchurch Menschen zu erschießen. Neun Minuten vorher sendet er sein 74-seitiges "Manifest" an 30 E-Mail-Adressen. Unter den Empfängern ist auch Neuseelands Premierministerin Jacinda Ardern. 17.03.2019
Zeugen des Moschee-Massakers "Er hat geschossen, bis sie tot waren"Minuten des Grauens müssen die Zeugen des Moschee-Massakers in Christchurch über sich ergehen lassen. Sie berichten von verzweifelten Menschen und einem Attentäter, der kein Erbarmen kennt. "Es war wie im Film", sagt einer.15.03.2019
49 Tote in Christchurch Brutaler Massenmord im Hort des FriedensNeuseeland gilt als friedlicher, abgelegener Ort. Mit Terrorismus hat das Land bisher wenig zu tun. Nun erschüttert ein perfider Anschlag auf zwei Moscheen den Inselstaat im Pazifik. Das Vorgehen des Täters ist an Menschenverachtung kaum zu überbieten.15.03.2019
Rechter Terror in Neuseeland Analyse: Christchurch-Video ist authentischBei Angriffen auf zwei Moscheen in Neuseeland töten ein oder mehrere rechtsextreme Terroristen mindestens 49 Menschen. Einer der Täter filmt sich dabei selbst und stellt die Videos live ins Internet. Analysen ergeben nun: Die brutalen Aufnahmen sind echt.15.03.2019
"Eine Selbstverständlichkeit" Muslime verteidigen Brinkhaus-AussageUnionsfraktionschef Brinkhaus schließt einen muslimischen Kanzler in einigen Jahren nicht aus. Das bringt Teile der Partei in Wallung. Andere wiederum erinnern an das Grundgesetz und die Religionsfreiheit.07.03.2019