Nasa

Autohersteller benutzen sie schon lange, nun fängt auch die Nasa an, mit 3D- Druckern zu experimentieren. Und hat Erfolg: Das gedruckte Triebwerksteil übersteht die Tests. Für die Raumfahrt könnte das eine deutliche Kostenreduzierung bedeuten.

Wenn das Geld knapp ist, muss man auf Vorhandenes zurückgreifen: Mit einem zuvor bereits stillgelegten Weltraumteleskop will die zum Sparen verpflichtete US-Raumfahrtbehörde nun nach gefährlichen Asteroiden suchen - und einen der Himmelskörper sogar einfangen. Drei Jahre lang soll "Wise" diesmal auf seiner Mission unterwegs sein.

Mehr als 3500 Planetenkandidaten hat das Weltraumteleskop "Kepler" bei anderen Sternen aufgespürt. Auf einigen von ihnen könnte es flüssiges Wasser geben - die Voraussetzung für Leben, wie wir es kennen. Nun muss das Teleskop seine Suche nach einer potenziellen "zweiten Erde" wegen eines technischen Defekts beenden; die Nasa stellt die millionenschwere Mission ein.

2020 will die Nasa wieder einen Forschungsroboter auf den Mars schießen. Um die Entwicklungskosten nicht zu sehr in die Höhe zu treiben, setzt die Raumfahrtbehörde auf das bewährte Design des Rovers "Curiosity" - und ergänzt es um einige Extras.

• Roboter-Oldie auf Rotem Planeten "Opportunity" seit 5000 Marstagen unterwegs

Die Nasa schießt die Single "Up in the Air" ins Weltall, das neue Video ist wegen schneller Schnitte und vielleicht auch Dita Von Teese eine Gefahr für Epileptiker. "30 Seconds to Mars" haben ein neues Album. Frontmann Jared Leto spricht mit n-tv.de über Liebe, Lust, Glaube, Träume, Fans und Fernsehserien. Von Samira Lazarovic

Auf der Suche nach einer "zweiten Erde" deutet sich für die US-Raumfahrtbehörde Nasa ein herber Rückschlag an: Das hochgelobte Weltraumteleskop "Kepler" kann sich nicht mehr richtig auf seine Ziele ausrichten. Ob es repariert werden kann, ist ungewiss.

Die Situation könnte für die Astronauten auf der ISS zum Problem werden. Durch ein Leck verliert die Raumstation offenbar zur Kühlung benötigtes Ammoniak. Die Nasa wiegelt noch ab, ISS-Kommandeur Hadfield wird da deutlicher. Es gibt zumindest genug Gründe, sich das Ganze Mal aus der Nähe anzusehen.

Der "Rote Planet" rückt immer mehr in den Fokus der Raumfahrtnationen. Bisher wurden nur unbemannte Roboterfahrzeuge zum Mars geschickt, zuletzt der NASA-Forschungsroboter "Curiosity". Nun will die NASA viele Milliarden Dollar in eine bemannte Mars-Mission stecken.

Mit mehrtägiger Verspätung startet die Trägerrakete des US-Konzerns Orbital Sciences, "Antares", zu ihrem ersten Testflug. Sie soll künftig die Raumstation ISS mit Vorräten, Ersatzteilen und Materialien versorgen. Auch für die Nasa bedeutet der Raketenstart eine Premiere.

Der Name der Rakete scheint einem Science-Fiction-Roman entfallen. "Antares" heißt die neue Trägerrakete der Nasa. Benannt ist sie nach einem 600 Lichtjahre entfernten Stern – dabei soll sie bloß als Raumfrachter Gerät zur Internationalen Raumstation bringen. Doch der Start ist schwieriger als gedacht.