Reaktion auf den Ukraine-KriegBaerbock will Deutschland in der NATO stärkenDer russische Angriff auf die Ukraine führt europäischen Ländern vor Augen, wie wichtig ihr sicherheitspolitisches Engagement in der NATO ist. Außenministerin Baerbock will darauf hinarbeiten, dass Deutschland seine Führungsrolle in dem Verteidigungsbündnis ausbaut.18.03.2022
Talk zum Ukrainekrieg im ZDFMelnyk schlägt "Sanktionen auf Zeit" vorDer ukrainische Botschafter in Berlin, Melnyk, setzt sich weiterhin für verschärfte Sanktionen gegen Russland ein. Diese könnten allerdings zeitlich begrenzt sein, sagt der Diplomat in der Sendung "Maybrit Illner". Die Talk-Sow muss derweil ohne die Moderatorin auskommen.18.03.2022Von Marko Schlichting
Kreml "hat Grundlage geschaffen"Baerbock verteidigt NATO-Ostflanken-AufstockungMoskau habe die NATO-Russland-Akte "einseitig" und "auf brutalste Weise" gebrochen, wie Außenministerin Baerbock und NATO-Chef Stoltenberg erklären. Als Reaktion verstärke man nun die eigenen Truppen im Osten. Denn im Kreml sollen "keine Missverständnisse über unsere Fähigkeiten" entstehen. 17.03.2022
Nach vorherigem "Hirntod"Macron: Ukraine-Krieg ist "Elektroschock" für NATO2019 hält der französische Präsident Macron mit seiner Kritik an der NATO nicht hinter dem Berg, als er das Militärbündnis "hirntot" nennt. Doch die Lage sei nun anders - der russische Angriffskrieg in der Ukraine habe das Bündnis aufgeweckt. Die NATO sei nun unverzichtbarer denn je.17.03.2022
Eskalationsrisiko in der UkraineWie würde der Westen auf einen Chemiewaffen-Einsatz reagieren?Seit Tagen warnen die USA davor, dass die russischen Streitkräfte Chemiewaffen in der Ukraine einsetzen könnten. Präsident Biden droht mit Vergeltung. Die Folgen könnten fatal sein.17.03.2022Von Roland Peters
"NATO wird nicht eingreifen"Scholz erteilt Selenskyj weitere AbfuhrWolodymyr Selenskyj hält trotz des Kriegs in seiner Heimat eine historische Rede im Bundestag. Kanzler Scholz würdigt die Worte des ukrainischen Präsidenten und verspricht, ihn weiter zu unterstützen. Aber nicht so, wie es sich Kiew wünscht.17.03.2022
"Wünsche höchst willkommen"Scholz offen für finnischen NATO-BeitrittFür Scholz hat sich der russische Präsident mit seinem Krieg völlig verrechnet. Sogar die Russen in der Ukraine seien gegen Putin. Bei einem Besuch der finnischen Ministerpräsidentin in Berlin äußert der Bundeskanzler Sympathie für Überlegungen Helsinkis, nach einer solchen Aggression der NATO beizutreten. 16.03.2022
Der Kriegstag im ÜberblickTheater mit Hunderten Zivilisten zerstört - Verhandlungen werden konkreterIn Tschernihiw kommen bei einem Angriff zehn Menschen in einer Warteschlange ums Leben. In Mariupol legen Bomben ein Theater, in dem Hunderte Ukrainer Zuflucht gesucht hatten, in Schutt und Asche. Auf diplomatischer Ebene stehen die Zeichen indes auf Annäherung. Der 21. Kriegstag im Überblick. 16.03.2022
US-Militär soll Plan ausarbeitenNATO einig über mehr Kampftruppen im OstenEine "Friedensmission" mit NATO-Soldaten in der Ukraine lehnen die Verteidigungsminister der Allianz ab. Einigkeit besteht aber darüber, dass im Osten des Bündnisgebietes dauerhaft mehr Kampftruppen einsatzbereit sein müssen. Konkrete Pläne sollen nun US-Militärs ausarbeiten. 16.03.2022
Militärexperte zum Angriffskrieg"Konventioneller Krieg war sehr erfolgreich für Russen"Die russische Invasion in der Ukraine kommt augenscheinlich nicht so voran wie vom Kreml geplant. Bundeswehr-Brigadegeneral a.D. Erich Vad sieht jedoch zumindest im konventionellen Teil des Krieges volle Kontrolle Russlands. Warum die Invasion dennoch scheitern könnte, erklärt er im Interview mit ntv.de.16.03.2022