Sollte Russland angreifenNATO plant wohl Alternativrouten für US-Truppen an OstflankeIm Falle eines russischen Angriffs auf die NATO, würden US-Truppen über die Niederlande nach Europa gelangen, um die Allianz zu verteidigen. Einem Bericht zufolge beschäftigt sich das Bündnis aber auch mit Alternativrouten. Denn die Häfen in Nordeuropa gelten als anfällig für russische Luftangriffe.04.06.2024
Bedrohung "scheint real möglich"Experten empfehlen Schutzräume für KriegsfallVor der Innenministerkonferenz fassen Experten, unter anderem aus dem BMI, ihre Empfehlungen für ein Schutzraumkonzept zusammen. Denkbar erscheinen ihnen gezielte Angriffe mit Kollateralschäden. Für einen Ausbau von Hausschutzräumen veranschlagen sie 131 Milliarden Euro.31.05.2024
Mit West-Waffen gegen RusslandSechs Gründe, warum die Entscheidung richtig istDie Ukraine darf nun auch Waffen aus den USA und Deutschland für Angriffe auf Russland nutzen. Das ist ein weiterer Schritt in diesen Krieg hinein. Doch er ist folgerichtig und keine Eskalation.31.05.2024Ein Kommentar von Volker Petersen
Angriffe auf russischen BodenScholz verweigert Putin sicheres HinterlandVier Tage vergehen zwischen einer überraschenden Einlassung von Frankreichs Präsident Macron und einer weitreichenden Entscheidung von Bundeskanzler Scholz: Die Ukraine soll auch mit westlichen Waffen auf Russland feuern dürfen. Was das im Detail bedeutet, ist so unklar wie der Prozess der Entscheidungsfindung.31.05.2024Von Sebastian Huld
NATO-Treffen in PragStoltenberg fordert 40 Milliarden Euro pro Jahr für UkraineZum Auftakt des NATO-Außenministertreffens in Prag findet Generalsekretär Stoltenberg klare Worte über die aus seiner Sicht unzureichende Unterstützung der Ukraine. Er will dem Land für die kommenden Jahre eine Mindestsumme an Unterstützung garantieren. Ob sein Vorschlag Zustimmung findet, ist fraglich. 31.05.2024
Stefanie Babst im Interview"Andere NATO-Staaten werden sich dem französischen Vorstoß anschließen"Die Diskussion über den Krieg in der Ukraine sei in Deutschland "vor allem deshalb so schrecklich unstrategisch, weil Bundeskanzler Scholz permanent Ängste schürt", sagt die langjährige NATO-Mitarbeiterin Stefanie Babst. Enttäuscht ist sie auch vom Vorgehen der USA.30.05.2024
Ein bemerkenswerter StaatsbesuchScholz und Macron finden sich - endlichViel Symbolik und gar nicht so wenige Entscheidungen: Der dreitägige Besuch von Präsident Emmanuel Macron ist die bislang beste Episode der deutsch-französischen Beziehungen unter Kanzler Olaf Scholz. Endlich finden beide einen gemeinsamen Zungenschlag. Womöglich kommt das aber zu spät.29.05.2024Von Sebastian Huld
Verteidigung Europas stärkenBerlin und Paris wollen Langstrecken-Waffen entwickelnBei den deutsch-französischen Beratungen auf Schloss Meseberg geht es um die Verbesserung der europäischen Verteidigungsfähigkeit. Dabei wollen Paris und Berlin gemeinsame Langstrecken-Raketen entwickeln. Auch die Rüstungsindustrie soll davon profitieren. 28.05.2024
Waffenlieferungen an UkraineStoltenberg fordert Aufhebung von RestriktionenSollte die Ukraine die aus NATO-Staaten erhaltenen Waffen so nutzen können, wie sie will? Bundeskanzler Scholz besteht auf die bisher klar vereinbarten Regeln - trotz der schwierigen Lage, in der die Ukraine steckt. Doch der Druck wächst. 28.05.2024
Kleine Staaten im Kreml-VisierPutin droht Europäern mit "globalem Konflikt" Wegen Beschränkungen mancher NATO-Länder darf die Ukraine westliche Waffen nicht gegen Ziele in Russland einsetzen. Während Kiew auf die Freigabe drängt, droht Kremlchef Putin mit "ernsten Konsequenzen", sollte der Schritt erfolgen. Besonders kleine europäische Staaten sind ihm zufolge dann in Gefahr. 28.05.2024