Vier Millionen auf der Flucht 40 Tote nach Überschwemmung in BangladeschGerade erst hat sich Bangladesch von einer der verheerendsten Flutkatastrophen der vergangenen Jahrzehnte erholt, schon überrollen die nächsten Monsun-Stürme das Land. Schwerer Dauerregen vertreibt rund vier Millionen Bewohner aus ihren Häusern, mindestens 40 Menschen sterben.18.06.2022
Touristenprovinz Costa del Sol 3000 Menschen fliehen vor Waldbrand in SpanienErst im September 2021 kämpft die Küstenregion im Süden Spaniens gegen verheerende Brände. Nun stehen die Wälder der Costa del Sol erneut in Flammen. Rund 500 Rettungskräfte sind im Einsatz, mehrere Tausend Menschen werden evakuiert. Die Ursache für den Brand ist bislang unklar.09.06.2022
Wohnen könnte noch teurer werden Versicherungspflicht für Elementarschäden gefordertInsbesondere nach Flutkatastrophen entstehen Schäden in Milliardenhöhe an privaten Häusern. Die Eigentümer geraten damit in existenzielle Not. Die Bundesregierung prüft laut NRW-Ministerpräsident Wüst nun die Einführung von Pflichtpolicen.03.06.2022
Unwetter-Drama in Brasilien Mehr als 30 Tote durch Erdrutsche und StarkregenSeit Tagen hört es im Nordosten Brasiliens nicht auf zu regnen. Erdrutsche und Überschwemmungen fordern viele Todesopfer. Hunderte Menschen müssen ihre Häuser verlassen. Und die Katastrophe ist noch nicht vorbei.29.05.2022
59,1 Millionen Vertriebene Zahl der Binnenflüchtlinge erreicht HöchstwertDie Lage in der Welt "war noch nie so schlecht", warnt der Generalsekretär der Norwegischen Flüchtlingshilfe. Weltweit 59,1 Millionen Menschen sind demnach innerhalb ihres Landes auf der Flucht - so viele wie noch nie. Die Zahl dürfte weiter steigen.19.05.2022
Millionen Euro abgeschrieben Ukraine-Krieg bremst Münchener RückAuch die Münchner Rück bekommt die Folgen des Kriegs in der Ukraine zu spüren. "Die finanziellen Auswirkungen von Krieg und Sanktionen belasten das Ergebnis des ersten Quartals erheblich", sagt Finanzvorstand Christoph Jurecka. Allerdings gibt es auch eine gute Nachricht.10.05.2022
Tagelang fast 50 Grad Indiens Hitzewelle zeigt Komplexität der KlimakriseTemperaturen zwischen 40 und 50 Grad Celsius - das ist seit Tagen die Norm in Indien und Pakistan. Die Rekordtemperaturen sind weit mehr als zufällige Ausreißer. Experten sehen sie als klares Zeichen der Klimakatastrophe mit weitreichenden Folgen. 03.05.2022Von Solveig Bach
Hauptsaison im Frühling Bergsteiger suchen neue Route auf den Mount EverestDer Weg auf den Gipfel des Mount Everest ist gefährlich. Und er führt an Leichen vorbei - an anderen Bergsteigern, die es nicht geschafft haben und die nie geborgen wurden. Nun soll eine neue, sicherere Route gefunden werden.02.05.2022
Tornado-Jagd in Kansas Studenten sterben nach SturmverfolgungsfahrtIm US-Bundesstaat Kansas toben zum Wochenende schwere Stürme. Ein heftiger Tornado trifft die Region südlich der Stadt Wichita. Mitten im Geschehen sind drei Studenten, die Daten über das Naturschauspiel sammeln wollen. Auf dem Rückweg einer Sturmverfolgungsfahrt ereignet sich ein tödlicher Unfall.01.05.2022
443 Tote durch Überschwemmung Südafrika ruft den Notstand ausSchwere Unwetter suchen die Küstenregion um Durban an der Ostküste Südafrikas seit Tagen heim. 40.000 Menschen sind dadurch bereits obdachlos geworden. Präsident Ramaphosa verhängt den Ausnahmezustand und spricht von einer "humanitären Katastrophe".19.04.2022